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FußballinAnhalt 13. Spieltag in Kreisoberliga / FSG Walternienburg/Güterglück daheim gefordert Metzker & Co. erwarten starke Gäste

21.11.2014, 01:08

Vor dem 13. Spieltag, der morgen in der höchsten Spielklasse des KFV Anhalt ausgetragen wird, ist die Situation an der Tabellenspitze immer noch sehr spannend.

Dessau/Zerbst (gar/sza) l Der SV Germania Roßlau führt mit drei Punkten Vorsprung vor den punktgleichen Teams der SG Oranienbaum/Wörlitz, der SG Abus Dessau und des SV Blau-Rot Coswig die Tabelle an.

Dahinter rangiert mit der FSG Steutz/Leps, dem SV Dessau 05 II, der FSG Walternienburg/Güterglück und dem SV Mildensee ein starkes Verfolger-Feld, das nur vier, fünf bzw. sechs Punkte Rückstand zum Tabellenführer hat.

Im Mittelpunkt der morgigen Begegnungen steht die Partie im Roßlauer Elbe-Sportpark, wo Tabellenführer Germania Roßlau den Tabellenachten, den SV Mildensee, empfängt. Die Gäste haben zwar derzeit sechs Punkte Rückstand, was aber über die spielerische Stärke der Elf von Trainer Rainer Müller hinweg täuscht.

Nicht einfach erscheint die Aufgabe für den Tabellenzweiten, die SG Oranienbaum/Wörlitz, der bei der FSG Walternien- burg/Güterglück zu Gast ist, die nur drei Punkte weniger auf dem Konto hat. FSG-Trainer Mario Metzker hat alle Spieler an Deck. Nur hinter dem Einsatz von Pascal Lude, der erkältet ist, steht ein Fragezeichen.

"Wir möchten auf jeden Fall gewinnen. Alles andere als drei Punkte wäre eine Enttäuschung", sagte der Coach. "Wir haben in den letzten Spielen gezeigt, dass wir mithalten können. Im letzten Spiel in Mildensee haben wir eine souveräne Leistung abgeliefert und die drei Punkte mitgenommen. Das hat alle gefreut. Daran müssen wir anknüpfen. Mit einem Sieg könnten wir von den Punkten her mit der SG gleichziehen. Das sollte Motivation genug sein."

Einfacher ist mit Sicherheit die Aufgabe für die Kicker der FSG Steutz/Leps, die auf Rang fünf sehr gut im Rennen liegen. Sie erwarten zum Heimspiel den Tabellendreizehnten, TuS Kochstedt. Um an der Spitze dranbleiben zu können, brauchen die Wecke, Schaffer Co. die drei Punkte.

Eine sehr schwere Aufgabe hat die FSG Vorfläming zu lösen. Die Truppe um Trainer René Specht muss zur Verbandsliga-Reserve des SV Dessau 05. Nach zuletzt drei Niederlagen in der Liga und dem Pokal-Aus in der Vorwoche daheim gegen die Landesklasse-Elf von Lok Dessau brauchen die FSG-Kicker unbedingt ein Erfolgserlebnis. Ob ihnen das beim ambitionierten Sechsten der Tabelle gelingt, bleibt fraglich.