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Badminton Norddeutsche Einzelmeisterschaften AK O35 bis O75 "Gut Heil"-Spieler gehen leer aus

18.04.2015, 01:24

Kappeln/Zerbst (sza) l Bei den Norddeutschen Einzelmeisterschaften der Altersklassen O35 bis O75 im Badminton, die am vergangenen Wochenende in Kappeln (Schleswig-Holstein) zur Austragung kamen, fiel die Bilanz des Landesverbandes Sachsen-Anhalt mit vier Podestplätzen mager aus.

Unter den 370 Spielern waren auch die beiden Zerbster vom TV "Gut Heil", Petra Fricke und Hans-Günther Beelitz, die enttäuscht heimkehrten.

"Wir hatten uns soviel vorgenommen. Nichts von dem hat geklappt. Die ganze Sachsen-Anhalt-Riege konnte bis auf zwei Spieler nicht die entsprechenden Leistungen abrufen", war Beelitz tief enttäuscht. "Mein Einzel ging eigentlich bis zur Spielmitte jedes Satzes ganz gut. Aber dann folgte der Einbruch. Ich konnte mein Können nicht umsetzen", so der Zerbster, der sich am Ende mit Platz neun in der AK O55 begnügen musste.

Dennoch war der 59-Jährige gleich wieder optimistisch: "Mein Ziel ist nächstes Jahr die neue Altersgruppe und da wird, wenn die Gesundheit mitspielt, neu angegriffen. Die Deutsche Meisterschaft ist dieses Jahr aber kein Thema."

Im Doppel trat Beelitz mit seinem Partner Burkhard Gutzmer vom BSV Einheit Greifswald an. Beide errangen im Vorjahr die Bronzemedaille und wollten diesen Erfolg wiederholen. Doch Gutzmer hatte mit einer nicht überstandenen Fußverletzung zu tun, wollte aber dennoch spielen. "Das Ergebnis war alles andere als überzeugend. Im Doppel braucht man zwei Spieler, die fit sind, sonst geht`s in die Hose", so Beelitz. Und so war es auch. Nach einem Freilos unterlagen beide im Viertelfinale dem Duo Hans-Werner Buske/Bernd Fricke (BV Gifhorn/TSV Sickte) 14:21 und 7:21, was nur zu Rang fünf reichte.

Petra Fricke hatte es im Einzel der AK O50 mit der Num- mer1, Ilona Kienitz (BSV Einheit Greifswald), zu tun. Im ersten Satz bot sie der Favoritin lange Zeit Paroli und unterlag knapp 18:21. Im zweiten Satz brach die Prödelerin dann ein und verlor klar 8:21.

Im Doppel entpuppte sich ihre neue Partnerin Astrid Leuk- roth (Empor Saßnitz) nicht gerade als "Granate". Sie scheiterten in Runde eins an Claudia Cobs/Ute Storm (Emden-Barenburg/TuS Wettbergen) zweimal in der Verlängerung 23:25 und 24:26 und schieden aus. Rang neun stand am Ende zu Buche.