Auftakt für SC Vorfläming

Nedlitz l  Die Männer um Trainer Dirk Bizuga gastieren beim Aufsteiger SSV Samswegen.

Personell sieht es gut aus, auch wenn Nicolai Kuklin, Daniel Pilatzek, Jens Steller, Sebastian Steller uns Jan Friedrich arbeits- und verletzungbedingt nicht dabei sein können. Auch Dimitar Milushev hat noch keine Freigabe seitens des FSA erhalten. „Es sieht gut aus. Wenn sich Bulgarien bis nächste Woche nicht meldet, bekommt er eine vorläufige Freigabe für ein Jahr und kann beim nächsten Heimspiel auflaufen“, so Bizuga, der auch klar das Ziel ausgab: „Natürlich haben wir die Favoritenrolle. Samswegen hat nichts zu verlieren und wird das Abenteuer Landesklasse ausleben wollen“, sagte er.

Doch die Nedlitzer wurden gut auf den Gegner eingestellt. „Wir haben besprochen, mit welchen taktischen Mitteln wir dort zum Zuge kommen wollen. Ich vermute, der Aufsteiger wird defensiv stehen und seine Euphorie wird groß sein“, so der Coach, der sein Team davor warnte „das Spiel nicht zu locker zu nehmen“.

„Darauf haben wir hingearbeitet. Wir dürfen keine Angst, aber Respekt haben“, sagte der 45-Jährige, der „den positiven Gedanken aus den überzeugenden Testspielen mitnehmen möchte“.

„Alle haben ihre Ziele. Darüber haben wir gesprochen“, verdeutlichte der Trainer, der für gestern noch ein „kurzes Stelldichein zum Anschwitzen“ einberufen hatte, um sein Team auf heute „einzustimmen, zu motivieren“ und eine „mentale Vorbereitung“ zu gewährleisten.

„Ich erwarte heute einen eindeutigen Sieg“, lautet die klare Ansage Bizugas. „Das, was wir in den letzten sechs Wochen geleistet und uns erarbeitet haben, stimmt uns sehr optimistisch, dass wir dort ein klares Ergebnis einfahren werden.“

Die Jungs sind „motiviert bis in die Haarspitzen und wollen alle spielen“. Wer spielen wird, hält der Coach aber noch unter Verschluss. „Für mich steht definitiv fest, wer spielen wird, von den ersten Elf bis zur Taktik. Den Jungs teile ich es heute mit“, sagte Bizuga, der selbst auf dem Spielformular stehen wird, da Ersatzkeeper Wicher fehlt. Stammkeeper Marcus Hoffmann wird da sein. Er reist extra vom Festival-Urlaub an.

„Das erste Spiel ist immer etwas Besonderes. Alle haben in der Vorbereitung mitgezogen und wissen, worum es geht. Nun wollen wir uns belohnen“, so Dirk Bizuga abschließend.