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Fußball Rot-Weiß Zerbst erwartet interessanten Gegner

Die Landesklasse-Mannschaften vom TSV Rot-Weiß Zerbst und des SC Vorfläming Nedlitz bestreiten weitere Testspiele.

Von Simone Zander 31.07.2020, 05:00

Zerbst/Nedlitz l Sie haben sich interessante Gegner dazu ausgesucht. Am Samstag steht für die beiden Landesklasse-Teams bereits das dritte Vorbereitungsspiel auf die neue Spielzeit 2020/21 an. Während der TSV Rot-Weiß Zerbst sein drittes Heimspiel bestreiten wird, zieht es den SC Vorfläming Nedlitz aufgrund der Bauarbeiten auf dem Vereinsgelände erneut in die Ferne.

Nach zwei erfolgreichen Testspielen, zuletzt gegen den Kreisoberligisten HSV Gröbern (3:0), kommt am Sonnabend ab 15 Uhr mit der FCM-Reserve wieder ein anderes Kaliber in das Jahnstadion.

Nicht nur der Gegner, sondern auch die Aufstellung wird sich für die Rot-Weißen etwas ändern. Da das Trainer-Quartett fast alle Spieler zur Verfügung haben wird, stehen wieder mehr Optionen bereit und es können noch einige Sachen ausprobiert und auch gefestigt werden.

Die FCM-Reserve steht vor ihrer vierten Saison in der Staffel 2 und konnte sich stets auf Rang acht oder sieben platzieren. Es ist das erste Testspiel und somit auch die erste Standortbestimmung für die Mannschaft von Trainer Andreas Heyse.

Silke Galetzka vom TuS Bebitz 1927 fungiert als Schiedsrichterin. An der Linie steht Andreas Zepter (Gommern).

Die Nedlitzer treten eine längere Reise in die Kleinstadt im Landkreis Wittenberg an. Nach der 5:0-Packung beim Landesligisten MSC Preussen folgt beim Landesliga-Aufsteiger die nächste schwere Hürde für die Männer von Dirk Bizuga.

Personell könnte Christian Schmidt, der aus dem Urlaub zurück ist, dazustoßen. Auch Florian Lehmann ist wieder dabei. Ansonsten fehlen mit Marcus Rasche, der sich beim Training nach einem Zweikampf mit Daniel Trinh verletzt hat und Marcel Scheinhardt (Urlaub) weiterhin zwei Stammspieler.

Am Sonnabend ab 15 Uhr will Coach Bizuga wieder „jedem eine Einsatzzeit geben“. „Kemberg wird ein schwerer Brocken. Wir sind in der Qualität und in der Quantität breiter aufgestellt und vor allem in der Offensive sehr gut besetzt. Ich bin froh über die Zugänge, da dadurch der Konkurrenzkampf nochmals belebt wurde“, so der 48-Jährige.

Am Sonnabend sollen die Nedlitzer vor allem versuchen, „mit dem Druck eines höherklassigen Gegners besser umgehen zu lernen und cool zu bleiben“.

Gespielt wird im Stadion in der Bergwitzer Straße in 06901 Kemberg. Schiedsrichter Jens Becker vom Verein SV Glück Auf Möhlau wird die Partie leiten.