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Fußball Schwere Hürde für Zerbster Reserve

Die zweite Kreispokalrunde um den „Honda-Lauenroth-Cup“ steht in Anhalt auf dem Plan.

Von Simone Zander 06.10.2017, 05:00

Zerbst/Dessau l Auch die oberklassigen Mannschaften greifen nun in das Geschehen ein. Mit der FSG Walternienburg/Güterglück II und der FSG Steutz/Leps II wurden zwei Mannschaften trotz ihrer Siege gegen Gohrau bzw. Lok Dessau II nach Sportgerichtsurteilen aus dem Pokalwettbewerb radiert. Beide hatten nach Aussage des KFV-Präsidenten Mario Pinkert „unberechtigte Spieler eingesetzt“.

Am Sonnabend, den 07. Oktober, ab 14 Uhr kämpfen nun 20 Mannschaften von der Kreisklasse bis zur Landesklasse um das Weiterkommen in die dritte Kreispokalrunde.

Eine sehr schwere Aufgabe hat dabei die Landesliga-Reserve des TSV Rot-Weiß Zerbst, die daheim im Zerbster Jahnstadion den Landesklasse-Vertreter der Staffel 5, den TSV 1894 Mosigkau, empfängt. Die Mosigkauer stehen mit elf Zählern auf einem guten sechsten Tabellenplatz. Allerdings haben sie in den letzten beiden Partien nicht gewinnen können.

Anders die Zweite vom TSV, die in den letzten drei Begegnungen siegreich war. Zuletzt kehrte das Team um Neutrainer Jens Schulze mit einem 7:2-Kantersieg von der ASG Vorwärts Dessau II heim.

Doch morgen sind die Mosigkauer der klare Favorit, aber im Pokal ist ja bekanntlich alles möglich.

Schwer hat es auch die FSG Walternienburg/Güterglück, die den Kreisoberliga-Spitzenreiter SG Jeber-Bergfrieden/Serno erwartet. Die FSG um Trainer Christian Allner konnte zuletzt in der Kreisliga vier Erfolge feiern. Daheim will sie sich auch im Pokal bestmöglich verkaufen und wird alles geben, um weiterhin erfolgreich zu sein.

Interessant ist auch die Partie zwischen dem Kreisliga-Spitzenreiter SG Dobritz/Garitz und dem TSV 1894 Mosigkau II, der in der Kreisoberliga auf dem neunten Platz steht. Die Spielgemeinschaft muss nach dem Sturm auf den Sportplatz in Dobritz ausweichen. „Uns hat es leider wieder erwischt“, berichtete SG-Trainer Jens Borchers, nachdem er vom Training in Garitz kam. „Der Sturm hat das Dach erneut angehoben und kaputt gemacht, so dass wir unser Pokalspiel in Dobritz austragen müssen.“

Schon Sturmtief „Paul“ hatte den Garitzer Sportplatz samt Kabinen und Sportheim arg verwüstet. Auch Orkantief „Xavier“ verschonte die Garitzer nicht. Dennoch wollen sie mit einer guten Leistung die nächste Pokalrunde erreichen.

Einfacher erscheint die Hürde für die Landesklasse-Elf des SC Vorfläming Nedlitz. Die Truppe von Trainer Dirk Bizuga gastiert beim Kreisligisten SV Germania 08 Roßlau II und sollte ihre Pflichtaufgabe lösen können.