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Fußball Vorfläming Nedlitz erreicht Saisonziel

Die Fußball-Landesklasse-Saison endete mit Platz fünf für den SC Vorfläming Nedlitz. Ein Saisonfazit.

Von Simone Zander 07.07.2018, 01:01

Nedlitz l In einer Saison mit vielen Höhen und Tiefen konnten sich die Niegripper letztlich verdient mit einem Punkt Vorsprung vor dem SV Arminia Magdeburg an die Spitze setzen.

Die Niegripper waren auch die einzige Mannschaft der Liga, die ohne Heimniederlage blieb und nur zweimal unentschieden spielte. Insgesamt gewann die SG 21 Spiele, kickte viermal unentschieden und verlor fünf Begegnungen.

Die Nedlitzer Kicker konnten mit einem sehr guten fünften Rang ihr Saisonziel am Ende erreichen, auch wenn auf jeden Fall mehr drin war. Nach einer hervorragenden Hinrunde – der SC schloss diese mit 29 Zählern auf Rang drei ab, lief es in der Rückrunde nicht mehr ganz so glänzend. Dennoch kamen 25 Punkte zusammen.

Großer Pluspunkt des SC war die gute Angriffsleistung. Mit 84 erzielten Treffern haben die Nedlitzer den drittbesten Sturm der Liga. Aber sie mussten auch 57 Gegentore einstecken.

Die meisten Saisontreffer erzielte der Staffelsieger Niegripp mit 95. Das Team von Trainer René Sandmann hatte mit nur 29 Gegentoren auch die sattelfesteste Abwehr zu bieten.

Die wenigsten Treffer fabrizierte der TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Z. mit nur 33, der dennoch auf Rang 14 liegend den Klassenverbleib sichern konnte. Dafür reichte es für den FSV Borussia Genthin und Empor Wanzleben nicht. Beide müssen den Weg in die Kreiebene gehen.

Die Nedlitzer gewannen in der Serie 17 Spiele, trennten sich dreimal remis und kassierten zehn Niederlagen. Bester Torjäger war Marcel Kilz mit hervorragenden 20 Treffern, gefolgt von Kapitän Eduard Hahn mit ebenfalls sehr guten 17 Toren. Liga-Torschützenkönig wurde Denis Huth vom SV Fortuna II, der in 20 Einsätzen 31 Mal einnetzte.

537 Zuschauer kamen in der vergangenen Serie zum Eckernkamp. In der Hinrunde waren es 279 und in der Rückrunde 259. Die meisten Zuschauer, nämlich 70, lockte das Heimspiel des sechsten Spieltages gegen den 1. FC Magdeburg II an.

In Sachen Fairness gehören die Nedlitzer zu den fairsten Teams der Liga. Mit 50 gelben, einer gelb-roten und einer roten Karte belegen sie den sechsten Rang. Routinier Mario Hosenthin war der Rotsünder und erhielt überhaupt die längste Sperre. Für seinen Ellenbogenschlag musste er fünfmal pausieren.

Für die Schiedsrichter bezahlten die Nedlitzer insgesamt 1802,50 Euro. Dies entspricht einem Durchschnitt von 128,75 Euro pro Partie. Im Vorjahr war es etwas weniger. Da zahlte der SC 74,63 Euro weniger. Das meiste Geld gab der SV Arminia Magdeburg für die Referees aus. Er kam auf 2008 Euro, 125,50 Euro pro Partie.