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Tischtennis TTC Zerbst II landet Pflichtsieg

Mit einem 12:3-Erfolg setzte sich der TTC "Anhalt" Zerbst II im Bezirksliga-Heimspiel gegen Abstiegskandidat Chemie Wolfen durch.

Von Mario Senst 06.03.2019, 23:01

Zerbst l Nach nur zwei Stunden Spielzeit wurden die Gäste wieder auf die Heimreise geschickt. Mit zwei Siegen nach den Auftaktdoppeln erarbeiteten sich die Einheimischen einen minimalen 2:1-Vorsprung. Diese Punkte errangen Wollschläger/Schreiber und Senst/M. Noack relativ mühelos.

Die Führung wurde durch die Spieler des oberen Drittels weiter ausgebaut. Dietmar Wollschläger fand nach anfänglichen Problemen im Duell der Abwehrkünstler mit Erbele präziser zu seiner sicheren Linie und sackte einen Viersatzsieg ein. Mit dem gleichen Ergebnis, das sich Oliver Noack mit variablen Spielabläufen erarbeitete, bezwang der Zerbster die Nummer eins der Gäste, Hiller.

Im mittleren Paarkreuz bekämpften sich Lucas Albercht und Materialspieler Hachemeister über lange fünf Sätze, wobei der Hausherr am Ende beweglicher agierte und den Matchgewinn einfuhr. Negativ verlief die Begegnung von Harald Schreiber, der sich sehr schwer bei der Annahme der variantenreichen Aufschläge von Engelhardt tat und nach vier Durchgängen das Nachsehen hatte.

Das tat dem Siegeslauf der Gastgeber aber keinen Abbruch. Durch zwei weitere klare Matchgewinne im unteren Drittel durch Mario Senst und Mario Noack gegen Pfeiler und Tonndorf erhöhte der TTC den Vorsprung nach der ersten Einzelrunde auf 7:2.

Den folgenden Spielabschnitt leitete O. Noack nach einer ansehnlichen Leistung und dem daraus resultierenden Dreisatzsieg über den chancenlosen Erbele ein. Für Wollschläger hingegen war der stark auftretende Hiller nur selten in Bedrängnis zu bringen und somit ging dieser Zähler an den Wolfener.

Auf eine harte Prüfung wurde Albercht gestellt, der sich mit dem unbequem aufspielenden Engelhardt über die komplette Spiellänge beharkte, aber sich am Ende mit 11:7 behauptete. Ebenso knapp verlief die Partie zwischen Schreiber und Hachemeister, wobei der Hausherr ebenfalls Nervenstärke bewies und das bessere Ende für sich hatte.

Den klaren Kantersieg untermauerten abschließend die Akteure aus dem unteren Paarkreuz. Senst brachte dabei seine schnellen Vorhand-Topspins zielgenau auf der Tischhälfte von Tonndorf unter und errang den elften Punkt. Den Schlussstrich zog M. Noack mit einem lockeren 3:0-Erfolg über Pfeiler, womit er den 12:3-Endstand auf der Anzeigetafel erscheinen ließ.

Zum nächsten Punktspiel am 16. März erwartet das TTC-Team mit der Mannschaft von Lokomotive Dessau ein weiteres Tabellen-Kellerkind.