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Mit Ruhe und Kontinuität in die Bundesliga

17.05.2013, 17:31

Braunschweig/Magdeburg (ms). Die Euphorie in Magdeburgs Partnerstadt Braunschweig ist riesengroß: Nach 28 Jahren kehrt die Eintracht zurück in die erste Fußball-Bundesliga. Es ist eine rasante Erfolgsgeschichte, die vor fünf Jahren begann. Die Löwen spielten damals mit dem FC Magdeburg um die Qualifikation für die neue dritte Liga. Während der FCM knapp scheiterte, begann für die Eintracht ein wahres Fußball-Märchen. Die Volksstimme zeichnet in der Samstagsausgabe den Weg beider Vereine nach.

Zu Wort kommen dabei auch die Protagonisten des Braunschweiger Erfolgs: Trainer Torsten Lieberknecht und Sportdirektor Marc Arnold. "Früher hat man in Braunschweig auf namhafte Spieler gesetzt und überhöhte Saisonziele ausgegeben", erklärte Lieberknecht. Der Erfolg sei so aber ausgeblieben. Mit jungen Spielern habe der Club dann in Ruhe den Neuanfang gewagt. Den hat er angesichts eines großen Schuldenbergs aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht nötig gehabt. "Ein wichtiger Schritt war die Ausgliederung der Mannschaft in eine eigene GmbH", sagte Arnold. Zudem seien die Schulden schrittweise abgebaut worden.

Ruhe und Kontinuität soll auch künftig die Entwicklung der Braunschweiger Eintracht prägen. Weiter vorausschauen wollen Lieberknecht und Arnold aber nicht: "Wir freuen uns auf die Aufstiegsparty mit unseren Fans", sagt Lieberknecht. Am Pfingstmontag werden bis zu 50 000 in der Braunschweiger Innenstadt erwartet.

Mehr dazu lesen Sie in der Sonnabendausgabe ihrer Volksstimme.