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Banser will zum nächsten Heimspiel mehr als 1000 Zuschauer "anlocken" Oberbürgermeister nimmt Stadtwette des VfB an

20.11.2013, 05:02

Halberstadt l Auf Regionalligist VfB Germania Halberstadt wartet am kommenden Wochenende die bisher überragende Mannschaft der TSG Neustrelitz. Am Sonnabend sind die Vorharzer beim unangefochteten Tabellenführer zu Gast. Den Fokus richten die Domstädter aktuell aber schon auf die übernächste Aufgabe.

Mit dem Heimspiel gegen den VFC Plauen am 1. Dezember beenden die Germanen die Hinrunde der Saison 2012/13. Dafür hat sich das Team um Manager Fait-Florian Banser eine besondere Idee einfallen lassen. Mit einer Stadtwette, die der VfB Germania an Oberbürgermeister Andreas Henke gerichtet hat, will man für Aufmerksamkeit sorgen und für eine Trendwende sorgen: Zuletzt gingen die Zuschauerzahlen im Friedensstadion bei den Heimspielen stetig zurück. Zudem wirkten die Verantwortlichen bei der Ticketpreis-Kommunikation recht unglücklich (Erhöhung Eintrittspreise/Volksstimme berichtete).

"Herr Henke hat die Wette angenommen", bestätigte Ute Huch, Pressereferentin der Stadt. Um was geht es genau? Manager Banser erklärt: "Der VfB Germania Halberstadt wettet, dass Oberbürgermeister Henke es nicht schafft, 1000 Halberstädter zum nächsten Heimspiel gegen den VFC Plauen ins Stadion zu locken. Sollte es dem OB gelingen, die Stadtwette zu gewinnen, wird der VfB seine Aktionspreise (fünf Euro Stehplatz/zehn Euro Sitzplatz/d. Redaktion) auch zum nächsten Heimspiel am 8. Dezember gegen Wacker Nordhausen beibehalten." Auch den anderen Fall beschreibt Banser: "Verliert der Bürgermeister seine Wette, wird er für ein Heimspiel als Stadionsprecher fungieren und dabei unseren langjährigen Stadionsprecher Bernd Waldow bei seiner Arbeit unterstützen."