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Basketball-Regionalliga USC-Damen treffen ohne einige Leistungsträgerinnen auf Tabellennachbar BG 74 Göttingen II Coach Hart stellt klar: "Für uns zählt nur ein Sieg!"

11.01.2014, 01:15

Magdeburg (dg/kr) l Die Basketball-Damen des USC Magdeburg starten am morgigen Sonntag vor heimischem Publikum in das Spieljahr 2014. In der Sporthalle am Krökentor empfängt das Team von Trainer Stefan Willi Hart ab 16 Uhr die zweite Mannschaft der BG 74 Göttingen zum Duell zweier Tabellennachbarn.

Während die Magdeburgerinnen derzeit mit vier Siegen und vier Niederlagen auf dem vierten Tabellenplatz stehen, belegt Göttingen mit einer Niederlage mehr auf dem Konto den fünften Rang. Im Hinspiel konnte sich das USC-Team in einem punktearmen Spiel auswärts mit 42:30 durchsetzen.

"Göttingen hat zwar Druck gemacht und sehr körperbetont gespielt, aber mit unserer Zonenverteidigung haben wir ihnen den Zahn gezogen", erinnert sich Trainer Stefan Willi Hart. Er habe Göttingen angemerkt, "dass sie noch nicht eingespielt waren. Das wird sich aber inzwischen geändert haben. Das Rückspiel wird anders laufen - auch, wenn meine Mannschaft diesmal den Heimvorteil auf ihrer Seite weiß."

Doch Hart hat auch beobachtet: "Wir sind jetzt ein gutes Stück weiter und haben uns im Saisonverlauf ständig weiterentwickelt." Das Zusammenspiel laufe mittlerweile besser, die Mannschaft habe ihren Rhythmus gefunden.

Zum Rückrundenauftakt werden dem USC-Trainer allerdings einige Leistungsträgerinnen fehlen: Tanja Yurkul, Maike Hoffmann und Luisa Blume müssen verletzt passen. Alexandra Schlenker steht aufgrund schulischer Verpflichtungen nicht zur Verfügung. "Ich werde dennoch auf acht bis zehn Spielerinnen zurückgreifen können", sagt ein optimistischer Coach und fordert vor allem mit Blick auf den Ausfall von Yurkul und Schlenker: "Die anderen Spielerinnen müssen in die Bresche springen und mehr Verantwortung übernehmen."

Ob das gelingt und ob es wieder so ein defensiv geprägtes Spiel wie im September vergangenen Jahres wird, bleibt jedoch abzuwarten. Stefan Willi Hart stellt jedenfalls unmissverständlich klar: "Für uns zählt nur ein Sieg - und nichts anderes."