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Lob für gelungenes Frauen-Jubiläumsturnier "DFB-Hallenpokal ist endgültig in Magdeburg angekommen"

Von Uwe Tiedemann 14.01.2014, 02:20

Magdeburg l Das Jubiläumsturnier um den DFB-Hallenpokal der Frauen dürfte allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben. "Die ausverkaufte Getec-Arena hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt", bilanzierte Annette Seitz vom DFB-Pressestab.

Es spricht also auch 2015 alles für Magdeburg, oder? Seitz wollte dem nicht vorgreifen: "Erst einmal müssen die Vereine ihre Auswertungsbögen zurückschicken, und dann tagt ja auch noch der Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball. Aber Magdeburg hat natürlich sehr gute Karten."

Für Bernd Schröder, Trainer des Titelverteidigers 1. FFC Turbine Potsdam, besaß die 20. Auflage auch dadurch speziellen Stellenwert, "weil das Niveau nicht nur auf dem Feld, sondern auch daneben sehr hoch war. Man hat gesehen, dass alle Mannschaften Fußball spielen wollten und dass Achtung und Respekt voreinander gestiegen sind. Kurzum: Wir kommen in der Entwicklung voran."

Auch DFB-Ehren-Vize-Präsident Hans-Georg Moldenhauer war voll des Lobes: "Ich hatte im Vorfeld gehofft, dass bei der Zuschauerzahl eine ,4\' vorne steht, aber nicht im Traum gedacht, dass die Halle ausverkauft ist", sagte der 72-Jährige und machte deutlich, "dass das Turnier endgültig in Magdeburg angekommen ist". Einziger Wermutstropfen für Moldenhauer: "Schade, dass zur gleichen Zeit das Nachwuchsturnier um den Pape-Cup stattfand. Der Zuschauerzahl hat es zwar nicht geschadet, aber man musste sich eben für eine Veranstaltung entscheiden."

Zum ersten Mal in Magdeburg war im Übrigen die isländische Torhüterin Gudbjörg Gunnarsdottir (28), die im Potsdamer Tor ihr Debüt gab und beeindruckt feststellte: "Das Ambiente in der Halle war großartig und die Resonanz fantastisch. Der DFB organisiert da eine tolle Veranstaltung. Es hat Riesenspaß gemacht."