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Fußball-Regionalliga Teixeira hat Potenzial zum Stammspieler

Am Sonntag startet Regionalligist Germania Halberstadt beim Berliner AK in die neue Saison. Trainer Achim Hollerieth stehen 20 Mann zur Verfügung. Welche Aufgaben übernimmt wer, wie ist der Leistungsstand, wer schafft es in die Startelf?

Von Florian Bortfeldt 31.07.2014, 03:15

Halberstadt l Bis zum Ende der Transferfrist Ende August strebt der Verein noch drei Verpflichtungen an. In erster Linie geht es um je einen Linksfüßer im Mittelfeld und in der Verteidigung. Keine Sorgen muss sich Trainer Hollerieth auf der Torwartposition machen.

Pascal Nagel: Vor dem ersten Pflichtspiel wurde er zur klaren Nummer eins für Pokal und Liga ernannt. Die starke Konkurrenz im Nacken macht ihn womöglich noch besser.

Danilo Dersewski: Steht leistungsmäßig nur minimal hinter Nagel und wird, wenn gefordert, adäquater Ersatz sein.

Fabian Guderitz: Für den A-Junior geht es lediglich ums "Reinschnuppern".

Danny Wersig: Der 18-Jährige hat einen weiteren großen Entwicklungsschub genommen, gehörte im Pokalspiel zur Startelf und kann sich berechtigte Hoffnungen auf einen Platz als Außenverteidiger oder "Sechser" machen.

Jan-Christian Meier: Der Neuzugang wirkt schon sehr abgeklärt und dürfte als Innenverteidiger gesetzt sein.

Kevin Nennhuber: Er kann wohl schon jetzt als eine der größten Verstärkungen bezeichnet werden. Ein großgewachsener Typ mit Führungsqualitäten. Als Innenverteidiger hat er so etwas wie eine Stammplatzgarantie.

Baptiste Buntschu: Der Schweizer hängt derzeit noch etwas hinterher. Grund: Jura-Abschlussprüfung und kleinere sprachliche Barrieren.

Frederic Schütze: Aufgrund beruflicher Verpflichtungen fehlt es ihm etwas an Trainingsumfang. Er muss für seine Nominierung kämpfen.

Kevin Schlitte: Der Rückkehrer erzielte Halberstadts erstes Pflichtspieltor der Saison. Er ist bereit und einer der Leitwölfe im Team, wenn fit, als "Säule" gesetzt.

Philip Schubert: Der Kapitän geht immer an die Leistungsgrenze. Als Leader ist Schubert kaum zu ersetzen.

Robert Rode: Dem 20-Jährigen fehlen berufsbedingt einige Einheiten. Er muss Gas geben, sich zunächst den gewachsenen Anforderungen anpassen.

Telmo Teixeira: Ein sehr guter Fußballer, der nicht vergessen darf, mit nach hinten zu arbeiten, ohne dabei seine Kreativität zu verlieren. Dann wird er stetig zur Stammelf gehören.

Carl Labisch: Der Ruhepol im Team, den nichts aus der Fassung bringt. Fleiß und Arbeit allein könnten aber nicht immer zur Startelf genügen.

Pascal Eggert: Erstmals weg von zu Hause und somit auf sich selbst gestellt. Bekommt er diese Umstellung geregelt und Konstanz in sein Spiel, spielt er auf der linken Außenbahn.

Ivan Ristovski: Er muss erst seinen Bänderriss auskurieren.

Jan Nagel: Schwächen hat er nur bei der Ballkontrolle, ansonsten gehört er als schneller Außen zum Stamm.

Tom Fraus: Er hat in Greifswald viele Tore erzielt. Gewöhnt er sich schnell an die neuen Anforderungen, trifft er auch für den VfB nicht nur sporadisch.

Max Worbs: Taktisch gut geschulter und lauffreudiger Offensiver. Mindestens als Joker immer für Überraschungen gut.

Florian Beil: Erfüllt alle Attribute, die der Trainer fordert: Lauffreudig, defensiv gut, dabei immer torgefährlich. Stammplatz.

Nick Schmidt: Er muss sich konditionell und körperlich einfinden, dann bekommt er sicher seine Chance.