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Germania Halberstadt Grabinski: "Wenn nötig, 105 Prozent herausholen"

Von Ingolf Geßler 06.12.2014, 01:08

Halberstadt l Mit einem Heimspiel starten die Regionalliga-Fußballer des VfB Germania Halberstadt Sonnabendnachmittag (Anstoß 13.30 Uhr) in die Rückrunde. Gegen den Berliner AK gilt es für die Mannen von Interimscoach Enrico Gerlach, die Punktspielserie im Kalenderjahr 2014 nach einigen Aufs und Abs erfolgreich zu Ende zu bringen.

"Allen muss bewusst sein, dass wir diesmal nicht gegen ein Spitzenteam wie den FSV Zwickau oder Wacker Nordhausen spielen, sondern mit dem Berliner AK einen Gegner auf Augenhöhe erwarten. Wir haben uns viel vorgenommen, zumal da noch die knappe 0:1-Niederlage aus dem ersten Saisonspiel im Raum steht, für die wir uns natürlich revanchieren wollen", so Stephan Grabinski, Sportlicher Leiter beim VfB Germania. "Ich sehe den Gegner nicht nur tabellarisch auf Augenhöhe, sondern auch vom Leistungsvermögen. Wir wollen die Partie unbedingt für uns entscheiden, um mehr Abstand zwischen uns und die untere Tabellenregion zu bringen", fügte Grabinski hinzu. "Es wird schwer, nach einer langen Halbserie noch einmal alle Kräfte zu mobilieren. Wenn nötig, müssen die Spieler 105 Prozent aus sich herausholen, um die zwei noch in diesem Jahr anstehenden und wichtigen Begegnungen einschließlich dem Pokalspiel zu gewinnen. Aber ich denke, das ist auch jedem einzelnen Spieler klar", so der sportliche Leiter.

Personell kann Trainer Enrico Gerlach nahezu aus dem Vollen schöpfen, bis auf den gelb-rot-gesperrten Kevin Nennhuber sind alle Mann an Bord. "Baptiste Buntschu hat sich bei seinen bisherigen Einsätzen bewährt, auch Philip Schubert und Carl-Christoph Labisch wären Alternativen. Die Entscheidung werden Enrico Gerlach und Thomas Waldow nach dem letzten Training treffen. Ich habe da keine Bedenken, dafür haben wir den Kader vor der Saison breit aufgestellt", so Grabinski.