DFB-Hallenpokal in Magdeburg Potsdams achter Streich?
Magdeburg l Zum 21. und letzten Mal findet heute (ab 10 Uhr) in der Getec-Arena der DFB-Hallenpokal der Frauen statt. Die Volksstimme fasst die wichtigsten Fakten zusammen.
Karten: Offiziell keine mehr erhältlich. Das Turnier ist seit Donnerstag ausverkauft, die Halle mit 4634 Plätzen also proppevoll.
Teilnehmer: Alle zwölf Bundesligisten sind am Start, die zunächst in drei Vierer-Gruppen die acht Viertelfinalisten ermitteln. Dafür qualifizieren sich der Gruppenerste, -zweite und die beiden besten Gruppendritten.
Spielzeit: 1 x 12 Minuten
Favoriten: VfL Wolfsburg, Turbine Potsdam, Bayern München und 1. FFC Frankfurt. In der Gruppe B kommt es gleich im ersten Spiel zu einem Highlight, treffen doch München und Potsdam aufeinander.
Rekordgewinner: Bereits sieben Mal trug sich Turbine Potsdam in die Siegerliste ein, will nun den achten Streich. Trainer Bernd Schröder: "Wir können Geschichte schreiben."
Finale: Ist für 16.10 Uhr geplant, danach Siegerehrung.
Rahmenprogramm: Auch in diesem Jahr sind im Ringfoyer zahlreiche Stände aufgebaut. Besonderes Schmankerl: Zuschauer können sich mit der WM-Trophäe ablichten lassen. Darüber hinaus wird das Halbfinale im DFB-Pokal ausgelost.
Vorboten: Das Organisations-Team ist seit Freitag in Magdeburg, bereitet mit rund 20 Personen (DFB- und externe Mitarbeiter) alles vor.
Spielerinnen: Magdeburg bekommt erneut die Elite des deutschen Frauenfußballs zu sehen, einschließlich Trainerstab. Die frischgebackene Weltfußballerin Nadine Keßler (VfL Wolfsburg) fehlt allerdings. Die 26-Jährige ist am Sonnabend im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF in Mainz zu Gast.