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Handball FSV-Männer streichen die Segel

Von den sieben Magdeburger Mannschaften zogen vier Teams in die nächste Landespokalrunde ein.

07.10.2015, 23:01

Magdeburg (vs/su) l Die Männer des FSV 1895 unterlagen Wacker Westeregeln mit 20:30 (7:13). Dabei verschlief der Gastgeber den Start, trat auch ansonsten in der ersten Hälfte in der Offensive harmlos an, so dass es zur Pause 7:13 hieß. In dieser appellierte Ersatztrainer Splitt, den wieder einmal zahlreich anwesenden Fans mit einer guten zweiten Halbzeit zu danken.

Diesmal mussten die Fans nicht lange auf das erste Heimtor warten. In der ersten Minuten der zweiten Halbzeit konnte des Spiel ausgeglichen gestaltet werden. Jedoch gelang es nicht, den Rückstand aus Hälfte eins abzubauen. Nach 60 Minuten stand ein ernüchterndes 20:30 zu Buche.

 

Fermersleber SV 1895: Böhm - Beckmann 10/5, Dietze 3, Meffert 3, Möhring 1, Rösing, Risse 1, Sigusch 2, Splitt, Özsoy

Die Männer des HSV Magdeburg zogen dagegen durch einen 36:23 (18:10)-Erfolg bei der HSG Wolfen in die dritte Runde ein. Nach einer schnellen 2:0-Führung konnte der Gastgeber zum 2:2 ausgleichen. Die HSV-Abwehr aber ließ nicht viel zu. Die Torhüter Matthias Wiesner und Florian Gleß zeigten wieder gute Leistungen. So konnte sich der Gast nach einen Zwischenspurt auf 8:2 (12. Minute) absetzen. Auch in den folgenden Minuten bestimmten die Magdeburger klar das Tempo. Zur Pause lag der HSV klar mit 18:10 vorn.

In der zweiten Spielhälfte konnten die Gastgeber zwar auf 12:18 verkürzen. Der HSV ließ sich aber nicht von seiner Linie abbringen, baute seine Führung über die Zwischenstände 25:16 und 31:19 bis zum 36:23-Endstand weiter aus.

 

HSV Magdeburg: Wiesner, Gleß - Krüger 3, Brunsendorf 3, Keiser 4, Lötterle 6, Marquardt 2, M. Jahns 11/1, Kostka, Schulz 4, Kaune 3

Die Frauen des Fermersleber SV setzten sich bei der SG Lok Schönebeck klar mit 29:22 (12:11) durch. Dabei verschlief der Gast den Start. Zudem fehlte dem Spiel der Magdeburgerinnen durch die aufreizend lang vorgetragenen Schönebecker Angriffe jegliche Geschwindigkeit. In der ersten Hälfte wechselten zunächst die Spielstände (0:1, 5:3, 5:6, 9:9, 12:10), ehe der Gast zur Pause mit 12:11 führte. Zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich der Gast dann aber spielentscheidend auf 18:11 (40.) ab.

 

Fermersleber SV 1895: Döbbelin - Hirche 3, Gottschalk, Daul-Acksteiner 1, Pätzold 9, Musche 4, Engelmann 2, Sauer 2, Schüler 8

Die Frauen des MSV 90 wurden beim Dessau-Roßlauer HV II ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht, setzten sich an der Mulde klar und deutlich mit 51:15 (30:8) Toren durch. Dabei stellten die Lemsdorferinnen früh die Weichen auf Sieg, führten über die Zwischenstände 5:0, 7:3 und 24:5 bereits zur Pause mit 30:8. Neuzugang Anne Horn war mit 13 Treffern, davon vier vom Punkt, beste MSV-Werferin.

 

Magdeburger SV 90: Weber - Pflanz, Joneck, Kracht 3, Horn 13/4, Zunkel 7, Reß 6, Lincke 8, Buchholz 1, Barth 7, Jürgens 6