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Schwimmen Biedermann trauert Medaille nicht hinterher

Karriere-Ende ohne Olympia-Medaille: Der Hallenser Paul Biedermann tritt ohne Enttäuschung ab.

10.08.2016, 08:22

Rio de Janeiro (dpa) l Paul Biedermann geht ohne Reue und mit der Hoffnung auf die neue Schwimmer-Generation in den Sport-Ruhestand. "Ich finde, wir haben tolle Talente, wir sind auf dem richtigen Weg", sagte der 30 Jahre alte Weltrekordler nach dem letzten Rennen seiner Karriere. Der Hallenser war in der Nacht zum Mittwoch bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mit dem deutschen Freistil-Quartett über 4 x 200 Meter Sechster geworden.

Er glaube nicht, dass dem Schwimmsport ohne ihn nun etwas fehlen wird. "Es wird an der Zeit, dass ich abtrete, dass die Leute raus kommen und selber ins Licht treten", meinte Biedermann, der auch ohne Edelmetall bei Olympischen Spielen mit sich im Reinen ist. "Das war jetzt meine Schwimmkarriere, ich durfte viel erleben. Die Olympiamedaille wird ein Traum bleiben, aber dann ist es so." Dennoch sei er "nicht enttäuscht".

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