Richter lässt die Spielgemeinschaft jubeln

Drei Sekunden vor dem Abpfiff der vorletzten Partie hat Fabian Richter die JSG Wanzleben/Altenweddingen II zum Sieg beim eigenen Turnier geschossen.

Wanzleben l Neben den beiden Teams des Gastgebers Wanzleben/Altenweddingen war mit der JSG OSC/Wulferstedt, der JSG Barleben/Ebendorf/Dahlenwarsleben, dem SV Gutenswegen/Klein Ammensleben und dem Egelner SV Germania anspruchsvolle Gegnerschaft aus dem Börde- und Salzlandkreis geladen.

Die beiden Gastgeberteams lieferten sich gleich im ersten Spiel ein packendes Duell, wobei die erste Vertretung am Ende mit 2:1 der Sieger blieb. Dies sollte jedoch deren einziger Sieg in diesem Turnier bleiben. Danach verlor die Erste trotz kämpferisch guter Leistung gegen die JSG OSCWulferstedt knapp mit 2:3. Auch einen zwischenzeitlich sicher geglaubten Sieg gegen den SV Gutenswegen/Klein Ammensleben brachte das Team nicht über die Zeit (3:3).

Die zweite Mannschaft bekam die Niederlage aus dem ersten Spiel schnell aus dem Kopf und gewann sicher gegen SV Gutenswegen/Klein Ammensleben (5:1) sowie gegen die gut spielende JSG aus Barleben/Ebendorf/Dahlenwarsleben (4:1). Im zweiten Teil des Turniers ließen die Kräfte bei der ersten Mannschaft deutlich nach. So verlor diese gegen die JSG Barleben/Ebendorf/Dahlenwarsleben mit 0:2 und gegen den bis dato avisierten Turniersieger Egelner SV Germania mit 0:4. Die zuletzt genannte Mannschaft gewann bis dahin jedes Spiel, verlor dann aber gegen die zweite Vertretung des Gastgebers knapp mit 2:3. Im vorletzten Spiel des Turniers und gleichzeitig letzten Spiel der zweiten Mannschaft ging es gegen die JSG Oschersleben/Wulferstedt um den Turniersieg. Der Gastgeber benötigte einen Sieg mit drei Toren Differenz, anderenfalls würde der Egelner SV Germania Turniersieger sein. Lange führte man mit 2:0, doch das reichte nicht. Exakt drei Sekunden vor Schluss erzielte Fabian Richter den ersehnten dritten Treffer zum viel umjubelten Turniersieg. Dank geht an die Organisatoren und die beiden guten Schiedsrichter Gordon Gerhardi (Hadmersleben) und Maximilian Hein (Oschersleben), außerdem auch an alle Mannschaften für das sehr faire Auftreten bei diesem Turnier.