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ADAC GT Masters in Oschersleben Pixum-Team startet mit Platz sechs

Von Daniel Hübner 26.04.2014, 14:16

Oschersleben l Mit Highspeed und Karacho haben 26 Fahrerduos die Saison im ADAC GT Masters eingeläutet: Im ersten Rennen am Sonnabend in der "etropolis Motorsport Arena" setzte sich dabei Maximilian Götz/Maximilian Buhk im Mercedes AMG SLS (H.T.P. Motorsport) durch. Die beiden Pixum-Teams Schubert aus Oschersleben starteten indes mit einem Erfolg und einer Enttäuschung in den Kampf um die Meisterschaft. Claudia Hürtgen (42 Jahre) erreichte mit Dominik Baumann (21) im BMW Z4 den sechsten Rang, Max Sandritter (25) und Jens Klingmann (23) fuhren nur auf den 20. Platz. "Ich würde es Schadensbegrenzung nennen", erklärte Teammanager Stefan Wendl wenige Minuten nach dem Rennen. "Für beide Autos war heute mehr möglich."

Ausschlaggebend für das Abschneiden des zweiten Schubert-Boliden war bereits ein Rempler in der ersten Runde, der Sandritter aufgrund der gebrochenen Felge des linken Vorderrads zum Boxenstopp zwang. "Damit war der Kampf um die Punkte für uns erledigt", erklärte ein angefressener Sandritter. Ursprünglich als Zwölfter ins Rennen gegangen, reihte sich der 25-Jährige nach einer "Safety Car"-Phase wieder auf Rang 25 ein.

Claudia Hürtgen, von Platz acht gestartet, war nach der ersten Kurve zunächst auf Rang 17 zurückgefallen. "In der ersten Startrunde herrschte das blanke Chaos", hatte Wendl beobachtet. "Man hat gemerkt, wie extrem aggressiv die Teams fahren." Nach einer halben Stunde tauschte sie aber bereits als Neunte ihren Platz im BMW-Cockpit mit Baumann. Der Österreicher "schlich" sich im Verlauf an der Konkurrenz vorbei und sicherte dem Schubert-Team mit Rang sechs die ersten acht Punkte der Saison. "Er ist am Mercedes von Maro Engel (Rowe Racing/d. Red.) hängengeblieben", so Wendl, "mit der überlegenen Motorleistung, die dieses Team hat, war ein weiteres Überholen nicht mehr möglich." "Dass die Strecke nicht perfekt ist für unser Auto, das wissen wir", hatte die 42-jährige Hürtgen kurz vor dem Start auf die 3,696 Kilometer lange Runde mit jeweils sieben zum Teil engen Links- und Rechtskurven erklärt. Der BMW Z4 spielt vor allem auf Strecken mit langen Geraden und Kurven seine Stärken aus.

Am Sonntag erfolgt in der Arena um 12 Uhr (live Kabel 1) der Startschuss zum zweiten Lauf. Dann gehen Hürtgen/Baumann von Platz vier, Sandritter/Klingmann von sechs ins Rennen. Wendl: "Ich hoffe, dass wir heil durch die erste Runde kommen und im Idealfall ein Podium mitnehmen."