Strategie geht nur teilweise auf
Tischtennis l Berlin (mak) Während Jacek Wandachowicz und Zbigniew Kaczmarek ihrem Ruf als starkes oberes Paarkreuz auch am Sonnabend bei den Berliner "Füchsen" gerecht wurden, blieben ihre Teamkollegen in den Einzelspielen erneut ohne Fortune. Ein Grund, weshalb sich Tischtennis-Regionalligist DJK Biederitz mit 6:9 geschlagen geben musste und damit ohne den erhofften Punktgewinn aus der Hauptstadt zurückkehrte. "Unsere Strategie, die Doppel umzustellen, ist aufgegangen. Leider ist dann der erhoffte Punktgewinn bei unserem Spitzendoppel ausgeblieben", nannte DJK-Kapitän Marcus Schmidt einen weiteren Grund für 13. Saisonpleite.
So verlor Schmidt zusammen mit Nachwuchsspieler David Lück, der für den verletzten Tamasz Tabor einsprang, erwartungsgemäß mit 0:3, während sich Eric Osbar und Kaczmarek gegen das Spitzendoppel der Berliner deutlich mit 3:0 durchsetzten. Die erhoffte 2:1-Führung blieb jedoch aus, da sich Wandachowicz und Radoslaw Kulczycki mit 1:3 geschlagen geben mussten.
Und so waren am Ende auch vier Zähler im oberen Paarkreuz zu wenig, da lediglich Osbar mit seinem 3:0-Sieg gegen Axel Berger einen weiteren Punkt in den Einzeln beisteuerte. "Ich habe mich spielerisch gut gefühlt, aber die entscheidenden haben Nuancen gefehlt", so Schmidt.
Die Marschroute für die letzten beiden Spiele beim SC Poppenbüttel und beim Hamburger SV lautet nun "das Unmögliche möglich machen." Soll der Klassenerhalt doch noch realisiert werden, wird genau das von Nöten sein.
DJK Biederitz: Wandachowicz (2), Kaczmarek, Kulczycki, Osbar (1), Schmidt, Lück