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Leichtathletik, Haideburger Waldlauf Bode-Runners absolvieren erfolgreich die Zeitvorgabe über den Halbmarathon Sylvia Köhn lässt ihren Trainer Lutz Klauß staunen

09.03.2013, 01:22

Dessau (sbö/nwu) l Im Marathon-Trainingsplan der Bode-Runners der Gaensefurther Sportbewegung war am vergangenen Wochenende eine Zehn-Kilometer-Streckef vorgesehen. Da passte der Haideburger Waldlauf des ESV Lokomotive Dessau mit seiner Elf-Kilometer-Distanz gut, zumal auch die Halbmarathondistanz für die Ultra-Trainierer perfekt war.

Sylvia Köhn erinnerte sich gut an die Strecke, war es nun genau zwei Jahre her, dass sie dort ihren allerersten Wettkampf mit den Bode-Runners bestritt. Auf den Test hatte Lutz Klauß seinen Schützling gut vorbereitet: "Bis jetzt war alles Spaß. Heute wird gebissen. Heute gehen wir an die Grenze." Seinem Trainer wiederspricht man nicht, also folgte Köhn Schritt für Schritt ihrem Tempomacher.

Der Plan ging auf. Klauß staunte nicht schlecht, als Köhn auf der letzten Runde locker an ihm vorbeizog. Eine Top-Zeit und der erste Platz in der W 30 waren ihr sicher. Renate Liedtke schaffte es in der W 60 ebenfalls auf das Siegertreppchen. Zusammen mit Andreas Otto bereitete sie sich auf den Staffelmarathon in Hamburg vor.

Für die Halbmarathonläufer war ein ruhigeres Tempo vorgesehen. Hier zählten die Kilometer, je mehr desto besser. Für die 21 Kilometer wurde ein Zwei-Stunden-Ziel angepeilt, was angesichts der Streckenverhältnisse, welche durch Schnee und Matsch Crosscharakter aufwies, durchaus eine Herausforderung war.

Nachdem Jens-Uwe Börner alle Fotos im Kasten hatte, nahm er in der abschließenden Runde Tempo auf. Dadurch hatte Eisfeld das Nachsehen, verwies Börner doch den Vereinskollegen noch auf den vierten Platz in der M 45. Die Damen trafen pünktlich vor dem Zwei-Stunden-Ziel ein.

Ergebnisse: 11,5 Kilometer: W 30: 1. Sylvia Köhn (55:14 Minuten), W 60: 1. Renate Liedtke (1:15:05 Stunden), M 45 (ohne Wertung): Andreas Otto (1:19:25 Stunden), M 55 (o.W.) Lutz Klauß (55:27 Minuten); 21,1 Kilometer: W 45 (o.W.): Sabine Börner (1:58:55 Stunden), Petra Becker (1:58:56 Stunden) ,M 45: 3. Jens-Uwe Börner (1:42:54 Stunden), 4. Jörg Eisfeld (1:45:12 Stunden)