Volleyball, Deutsche Hochschulmeisterschaften USC reist gehandicapt zur Endrunde nach Berlin
Magdeburg. Obwohl die Volleyball-Beachsaison schon seit Anfang Mai im Gange ist, wird ein Großteil des USC-Regionalligateams der Männer am Wochenende noch einmal auf dem Hallenparkett auflaufen. Bei der Finalrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft in Berlin sind am Wochenende insgesamt neun Mannschaften aus der gesamten Bundesrepublik am Start.
Die Magdeburger Wettkampfgemeinschaft aus Universität und Fachhochschule trifft in der Vorrunde auf die favorisierten Vertretungen aus München und Mainz. Ziel ist dabei zunächst das Erreichen der Zwischenrunde, obwohl eigentlich schon die Teilnahme an diesem Finalturnier ein Erfolg ist. Dazu müssen die Magdeburger mindestens einen der zwei Vorrundengegner hinter sich lassen.
In personeller Hinsicht mussten die Magdeburger im Hinblick auf diese Veranstaltung leider ein paar bittere Pillen schlucken. Neben Stefan Meineke, der sich im letzten Saison-Regionalligaspiel einen Sehnenabriss im Mittelfinger zuzog und Nils Opitz, der in der Quali einen komplizierten offenen Bruch am rechten Daumen erlitt, fallen jetzt auch noch Hendrik Kliefoth (Bänderriss) und Stephan Heinrich (Studium) aus. USC-Neu-zugang Felix Glücklederer geht mit einer fast überstandenen Knieprellung ins Rennen.
Dafür sind aber die in der Qualifizierungsrunde noch fehlenden Evgenij Ziskins, Jens Schulze und Michael Frost, der vor seinem Studienwechsel ein letztes Mal für die Magdeburger aufläuft, mit am Start.
Bleibt also abzuwarten, ob die Magdeburger Auswahl dem Großaufgebot an Bundesliga-spielern gewachsen ist und am Ende mehr als nur die Teilnahme vermelden kann.
Mannschaftsaufstellung USC: Michael Frost, Gunnar Griep, Michael Petereit, Markus Vogler, Alexander und Evgenij Ziskins, Markus Weiß, Tim Lautenschläger, Jens Schulze, Marco Hagemeier, Thomas Maßel, Felix Glücklederer.