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Viel Arbeit für Neu-Trainer André Hoof

21.05.2013, 01:20

Fußball l Schönebeck/Magdeburg (hm) Die Premiere als VfB-Trainer ging für André Hoof im Landesliga-Spiel beim Schönebecker SC mit 0:5 (0:2) erwartungsgemäß daneben. Die Gastgeber, bei denen der zweitligaerfahrene Pole Jacek Imianowski in der Abwehr sein Debüt gab, führte schon zur Pause durch Michal Salak (33.) und den Brasilianer Luis Adriano De Oliveira (42.) mit 2:0. Nach Wiederbeginn schraubten de Oliveira (62.), Kevin Lindner (72.) und Salak (87.) das Ergebnis gegen bemühte, aber überforderte und im Angriff zu harmlose Ottersleber noch auf 5:0.

Hoof, der zunächst noch in einer alten blauen Fortuna-Jacke am Spielfeldrand saß, später während der Partie mit dem ausgewechselten SSC-Oldie Mario Hosenthien angeregt plauderte und dem Publikum diskutierte ("Wir sind nächstes Jahr wieder hier"), musste zahlreiche Ausfälle kompensieren.

Besonders schwer wiegt der Abgang des bisherigen Kapitäns Philipp Jakuszeit. Der 30-Jährige will nach dem Rauswurf des bisherigen Trainers Michael Steffen nur noch in der zweiten Mannschaft spielen, verletzte sich dort vor einer Woche. Die Partie am Samstag beim SSC verfolgte Jakuszeit eine Halbzeit lang als Zuschauer.

André Hoof, der nach eigenem Bekunden eigentlich erst zur neuen Saison beim VfB einsteigen sollte, ehe es dann ganz schnell ging, sieht die aktuelle Lage realistisch: "Wir wollen die Saison ordentlich zu Ende spielen, im nächsten Jahr einen Platz zwischen acht und fünf anpeilen."

VfB: Habeney - M. Malchau (68. Wilhelm), Fischer, Könning, Meyer, Podehl, Bach, Schmeil, Oesterhoff, Engelmann (65. Stäbner), Jahns.

Restprogramm

25.05. SV Irxleben (H) 01.06. SV Staßfurt (A) 08.06. Grün-Weiß Potzehne (H)