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Hallenfußball Vorrunde zur Hallenlandesmeisterschaft der D-Junioren in Beetzendorf / 1. FC Lok Stendal ist weiter Westaltmärker landen chancenlos am Tabellenende

Von Florian Schulz 30.01.2013, 01:18

Freud und Leid zugleich bei den altmärkischen Teams bei der Vorrunde zur Hallenlandesmeisterschaft der D-Junioren am Sonnabend in Beetzendorf: Während die Ostaltmärker vom 1. FC Lok Stendal die Endrunde erreichten, waren die Westaltmärker SV Eintracht Salzwedel und SSV 80 Gardelegen chancenlos.

Beetzendorf l Besonders spannend war der Kampf um die beiden Endrundentickets. Die Torverhältnisse mussten zur Entscheidung herbeigezogen werden, da mit dem 1. FC Lok Stendal, dem VfL Halle 96 und dem Haldensleber SC gleich drei Mannschaften in der Endabrechnung neun Punkte aufwiesen. Da sich die Stendaler gegen Salzwedel und Gardelegen (jeweils 4:0) ordentlich in Torlaune zeigten, erreichte das Team von Trainer Mario Bittner sogar Rang eins. Selbigen verlor der VfL Halle 96, der Stendal (3:0) schlug, aufgrund des 1:2 zum Abschluss gegen Haldensleben. Allerdings konnten sich die Hallenser diese Pleite erlauben, denn dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem HSC landeten die "96er" auf dem zweiten Platz. Damit fahren Stendal und Halle am Sonnabend zur Endrunde nach Schönebeck.

Das Vorrundenturnier in Beetzendorf begann gleich mit einem Altmarkderby. Dieses gewann die Stendaler Lok gegen den SV Eintracht Salzwedel deutlich mit 4:0. Florian Zersch (3) und Marlon Schweda trafen für die Ostaltmärker. Dicht dran an einer Überraschung war der SSV 80 Gardelegen gegen Haldensleben, verlor aber trotz tollem Kampf mit 3:4. Für die Westaltmärker ging es negativ weiter. Salzwedel unterlag Haldensleben und Halle jeweils mit 1:3, Gardelegen verlor gegen Halle (2:3) und Stendal (0:4). Allerdings war der SSV auch gegen die Hallenser dicht dran an einem Punktgewinn. Durch Christopher Weinhold führte er sogar mit 1:0, durch Vincent Lüppken glich er zum 2:2 aus. Der VfL gewann jedoch mit 3:2.

Derweil legte Stendal im Spiel gegen Haldensleben den Grundstein für das Weiterkommen. Zwar lag der 1. FC Lok zweimal hinten, Carl Klautzsch konnte jedoch stets egalisieren. Dustin Smak war es schließlich vorbehalten, den 3:2-Siegtreffer für die Ostaltmärker zu erzielen, die nun nur noch einen Sieg gegen Gardelegen brauchten. Der fiel mit 4:0 souverän aus, so dass sich die Eisenbahner sogar über Rang eins freuen konnten. Das lag auch daran, dass Halle noch einmal gegen den HSC (1:2) als Verlierer von der Platte ging.

Zum Turnierabschluss kam es zum "Kellerduell". Die beiden Westaltmärker Salzwedel und Gardelegen hatten bis dahin noch keinen Punkt verbuchen können, was sich nun zumindest für eine Mannschaft ändern sollte. Die Eintracht gewann dank Treffern von Jan Hoefert (2), Steven Faeseke, Fridolin Hamann und Jannis Junker mit 5:1. Das SSV-Tor erzielte Benedikt Preuß.