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21 Deutsche im K.o.-Feld Olympiasieger Kleibrink bei Fecht-WM locker weiter

20.07.2017, 18:46

Leipzig (dpa) - Florettfechter Benjamin Kleibrink ist bei den Weltmeisterschaften in Leipzig direkt in das K.o.-Feld der besten 64 eingezogen.

Der Olympiasieger von Peking kam in seinem Vorrundenpool auf fünf Siege. Der für den FC Tauberbischofsheim startende 31-Jährige verlor nur gegen den Österreicher René Pranz. Das reichte für das 64er-Tableau. Auch der Vorjahres-EM-Dritte André Sanita aus Bonn mit 5:0 und Kleibrinks Vereinskollege Alexander Kahl über den Vor-K.o. folgten dem gesetzten viermaligen Einzel-Weltmeister Peter Joppich aus Koblenz in die Hauptrunde. Damit qualifizierten sich insgesamt 21 von 24 Deutschen für die besten 64.

Die EM-Zweite Alexandra Ndolo aus Leverkusen, die Offenbacherinnen Nadine Stahlberg und Monika Sozanska und Beate Christmann aus Tauberbischofsheim mit dem Degen sind weiter. Im Damensäbel erreichten Anna Limbach und Larissa Eifler, die beide für Dormagen fechten, sowie Ann-Sophie Kindler aus Eislingen das Top-64-Feld. Nur Lea Krüger aus Dormagen schied am Donnerstag aus.

Am Freitag geht es um die ersten Medaillen. Säbel-Europameister Max Hartung ist Mitfavorit. Sein Gegner im ersten K.o.-Gefecht ist der Belgier Jules-Emile de Visscher. Hartung, 27 Jahre alter WM-Dritter von 2015, war von der Qualifikation befreit. Das Dormagener Quartett komplettieren Vorjahres-Europameister Benedikt Wagner, der Olympia-Achte Matyas Szabo und Richard Hübers.

Im Damenflorett stehen vier Tauberbischofsheimerinnen im K.o.-Tableau. Aus dem Team des EM-Dritten gilt die frühere WM-Zweite Carolin Golubytskyi als aussichtsreichste Kandidatin auf eine Top-Platzierung.

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