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Russlands Synchronschwimmerinnen dominieren EM in London

11.05.2016, 20:13
Natalia Ischtschenko und Swetlana Romaschina siegten auch bei der EM in London. Foto: Sean Dempsey
Natalia Ischtschenko und Swetlana Romaschina siegten auch bei der EM in London. Foto: Sean Dempsey EPA

London (dpa) - Die mehrmaligen Olympiasiegerinnen Natalia Ischtschenko und Swetlana Romaschina haben ihre Ausnahmestellung im Synchronschwimmen auch bei der EM in London untermauert.

Einen Tag nach ihrem Sieg im Solo gewann Ischtschenko zusammen mit Romaschina mit 96,9000 Punkten auch bei den Duetten die Freie Kür. Die Weltmeisterinnen sind auch Topfavoritinnen auf olympisches Gold in drei Monaten in Rio.

Das deutsche Duett Inke und Wiebke Jeske belegte den zwölften und letzten Rang im Finale. Die Flensburgerinnen bekamen von den Wertungsrichtern 74,9333 Punkten und waren zufrieden. Es ist eine tolle Atmosphäre hier, es hat Riesenspaß gemacht, da wir auch Fans aus Deutschland auf der Tribüne hatten, sagte Wiebke Jeske.
Ins Finale zu kommen war unser Ziel, das war nicht einfach. Aber wir haben es geschafft und sind sehr zufrieden damit. Bei den Olympischen Spielen in Rio werden die deutschen Synchronschwimmerinnen nicht vertreten sein.

Bei der EM-Premiere des Mixed-Wettbewerb, eine Frau und ein Mann zusammen, setzte sich das russische Duo Michaela Kalantscha/Alexander Malzew in der Freien Kür gegen nur vier weitere Paare durch. Bei der WM vor einem Jahr in Kasan hatte das Mixed-Synchronschwimmen eine viel beachtete Premiere gefeiert.

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