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IOC-Präsident Bach betont beim G20-Gipfel vereinende Rolle von Olympia

29.06.2019, 12:19
Betont die vereinende Rolle der Olympischen Spiele: Thomas Bach, Präsident des Internationales Olympisches Komitee. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE
Betont die vereinende Rolle der Olympischen Spiele: Thomas Bach, Präsident des Internationales Olympisches Komitee. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE KEYSTONE

Osaka (dpa) - IOC-Präsident Thomas Bach hat in einer Rede vor den Regierungschefs auf dem G20-Gipfel in Osaka die vereinende Rolle der Olympischen Spiele betont.

"In einem Jahr wird mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung den Olympischen Spielen in Tokio 2020 folgen", sagte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees laut einer IOC-Mitteilung. Die Olympischen Spiele seien die einzige Veranstaltung, "die die ganze Welt in einem friedlichen Wettbewerb" zusammenbringe. Bach war von Japans Ministerpräsident Shinzo Abe eingeladen worden.

Bei den Sommerspielen in Japans Hauptstadt werden 2020 rund 10 000 Athleten erwartet, die von allen 206 Nationalen Olympischen Komitees entsendet werden. Zudem wird auf Initiative des IOC ein Flüchtlingsteam an den Start gehen. "Bei den Olympischen Spielen gibt es keine Diskriminierung. Jeder respektiert die gleichen Regeln. Wir sind alle gleich", sagte Bach. Auf diese Weise würden die Athleten die wichtige Botschaft an die Welt senden, dass es möglich sei, um den höchsten Preis zu kämpfen, aber friedlich zusammenzuleben. "In unserer zerbrechlichen Welt, in der wir heute leben, geben solche Symbole der Einheit der Menschheit in all unserer Vielfalt uns Hoffnung auf eine bessere Zukunft", meinte Bach.

IOC-Mitteilung