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Corona-Pandemie DOSB plant umfangreiche Schutzmaßnahmen für Olympia-Fahrer

12.02.2021, 11:49
Fabian Strauch
Fabian Strauch dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Olympische Sportbund plant wegen der anhaltenden Corona-Pandemie für alle Olympia-Fahrer umfangreiche Schutzmaßnahmen. Neben möglichen Impfungen sei auch denkbar, den Zeitraum der Anwesenheit bei den Sommerspielen in Tokio deutlich zu verkürzen.

Sportler und Betreuer sollen sich zudem möglichst nur innerhalb abgesicherter und medizinisch kontrollierter Bereiche wie dem Olympischen Dorf oder den Wettkampfstätten aufhalten sowie Tests in hoher Frequenz unterziehen.

"Dies alles ist für das Team natürlich bei den Olympischen und Paralympischen Spielen neu, derartige Schutzvorkehrungen bestimmen jedoch bereits heute Training und Wettkampf für unsere Topathleten", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann in einer Mitteilung. Das Fazit der aktuellen Stimmungslage im Team Deutschland laute: "Besser vorsichtige Spiele als keine."

In einer Videokonferenz am vergangenen Mittwoch hatte der DOSB die Athletinnen und Athleten detailliert über den Stand der Olympia-Vorbereitungen informiert. Derzeit sind 226 Athletinnen und Athleten für die Sommerspiele qualifiziert. DOSB-Leistungsvorstand Dirk Schimmelpfennig rechnet mit einer Mannschaftsstärke von rund 400 Sportlerinnen und Sportlern. Wegen der Corona-Krise gestalte sich die Durchführung von Qualifikationswettbewerben momentan allerdings schwierig. Dies erfordere von allen Beteiligten ein hohes Maß an Flexibilität, Anpassung und Disziplin.

© dpa-infocom, dpa:210212-99-413330/2

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