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Für Liquiditätssicherung Drittligist Chemnitzer FC prüft staatliche Hilfen

17.03.2020, 09:14

Chemnitz (dpa) - Fußball-Drittligist Chemnitzer FC prüft die Inanspruchnahme staatlicher Hilfen, um durch die Aussetzung des Spielbetriebs bis Ende April finanziell abgesichert zu sein, kündigte die CFC-Vorstandsvorsitzende Romy Polster an.

"Es ist nun maßgeblich, bis zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Chemnitzer FC aufrechtzuerhalten. Dazu werden wir alle angebotenen staatlichen Hilfen für die Liquiditätssicherung prüfen. Vor dieser Herausforderung steht nun die gesamte Liga", sagte Polster in einer Pressemitteilung des Clubs.

In einer Videokonferenz hatten der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sowie die Vertreter der 20 Clubs am 16. März beschlossen, die Saison angesichts der Coronavirus-Pandemie vorerst bis zum 30. April auszusetzen. Der festgelegte Zeitraum orientiert sich an den aktuell vorliegenden behördlichen Anordnungen. Die verlängerte Pause soll die Möglichkeit offen halten, dass die Saison doch noch zu Ende gespielt werden kann.

"Es ist ein wichtiges Zeichen, dass wir als 3. Liga zu einem einheitlichen und geschlossenen Standpunkt gekommen sind. Die sportliche Entscheidung der laufenden Saison hatte dabei die oberste Priorität", betonte Polster.

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