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Bericht des "Spiegel" UEFA: Keine Untersuchung von Infantinos Wahlkampfkosten

07.07.2017, 17:14

Nyon (dpa) - Die UEFA plant keine Untersuchung der Kosten der Wahlkampagne von FIFA-Präsident Gianni Infantino vor der Präsidentschaftswahl des Fußball-Weltverbandes.

"Das UEFA-Exekutivkomitee hat Infantinos Kandidatur unterstützt und zugesagt, für Ausgaben der Kampagne aufzukommen", teilte die Europäische Fußball-Union mit. "Es gibt keine Untersuchung dieser Kosten."

Der "Spiegel" berichtet am 8. Juli, Infantino drohe Ärger mit der UEFA, für die er bis Februar 2016 als Generalsekretär tätig war. Wie das Nachrichtenmagazin schreibt, soll bei einer Kontrolle von Geldflüssen herausgekommen sein, dass der Verband Kosten von weit mehr als den eigentlich zugesicherten 500 000 Euro übernommen habe. Von knapp einer Million ist die Rede.