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Food-Fotografie klappt auch mit dem Smartphone

Ob grandioses Restaurant-Menü oder gelungenes Dessert in der heimischen Küche: Food-Fotos, die den anderen den Mund wässrig machen, liegen im Trend. Wer sich etwas Mühe gibt, kann dabei sogar aufs Smartphone zurückgreifen.

30.11.2015, 09:07

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Food-Fotografen arbeiten mit Profi-Equipment und zahlreichen Tricks im Studio. Wer Essen daheim oder im Restaurant fotografieren möchten, wird so einen Aufwand wohl eher nicht betreiben - vor allem, wenn die Bilder mit dem Smartphone gleich online gestellt werden sollen.

Doch auch mit dem Handy können ansehnliche Food-Fotos gelingen. Darauf weist der Photoindustrie-Verband hin. Wichtig ist hier vor allem das Justieren des Weißabgleichs in den Kamera-App-Einstellungen, um eine natürliche Farbwiedergabe zu erzielen.

In diesem Zusammenhang sollte man auch den Smartphone-Blitz ausschalten, weil er als Kunstlichtquelle meist selbst einen Farbstich in die Aufnahme bringt. Besser ist es den Experten zufolge mit einem Blatt Papier, einer hellen Speisekarte oder auch einem Spiegel mehr Licht aufs Gesicht zu lenken, was auch die Schatten aufhellt.

Bei der Wahl des Bildausschnitts, empfiehlt es sich, mit dem Handy möglichst nah ans Gesicht heranzugehen, so dass das Essen ohne störenden Hintergrund wirken kann. Die Bildwirkung wird den Experten zufolge außerdem dynamischer und interessanter, wenn man das Smartphone beim Fotografieren einfach leicht schräg hält.

Wer zu Hause gekocht hat, kann außerdem mit Dekomaterial wie frischen Kräutern optisch schon einiges verbessern. Auch ein Pflanzensprüher mit Wasser zum Besprühen der Speisen kann gute Dienste leisten, weil Wassertröpfchen einen appetitlichen Look liefern.