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FSME-Gefahr Haustiere jetzt vor Zeckenbissen schützen

Mit dem Frühjahr beginnt die Zeckensaison. Trägt Hund oder Katze die Parasiten ins Haus, kann dies auch für den Menschen gefährlich werden. Doch so weit muss es nicht kommen. Die Zecken lassen sich von den Tieren fernhalten.

19.02.2018, 12:57

Berlin (dpa/tmn) - Wer sein Haustier rechtzeitig vor dem Frühjahr gegen Zecken behandelt, schützt auch sich selbst. Denn Zecken können unter anderem die Krankheit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.

Den Haustieren kann der Erreger wenig anhaben, Menschen dafür umso mehr. Verhindern Halter, dass ihr Tier im Freien von den Parasiten befallen wird, vermeiden sie, dass Zecken nach Hause geschleppt werden und dort möglicherweise den Menschen beißen.

Unter anderem können Besitzer ihre Katzen und Hunde mit Tabletten gegen Zecken schützen, aber auch mit Präparaten, die auf die Haut geträufelt werden, erklärt die Organisation Aktion Tier. Neben FSME können Zecken auch die für Menschen ebenfalls gefährliche Krankheit Borreliose übertragen. Hunde können sich darüber hinaus mit der sogenannten Caninen Anaplasmose infizieren.