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Tipps für Halter Welche Fische ins Riffaquarium gehören

Wer an ein Aquarium denkt, hat viele verschiedene Fische im Kopf, die im Wasser umhertollen. Doch nicht alle Fischarten vertragen sich miteinander. Das sollten vor allem Besitzer eines Riffaquariums beachten.

17.08.2017, 03:16
Segelflossen-Doktorfische (Zebrasoma flavescens) sind anpassungsfähig und pflegeleicht. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn
Segelflossen-Doktorfische (Zebrasoma flavescens) sind anpassungsfähig und pflegeleicht. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn dpa-tmn

Overath (dpa/tmn) - Wer sich ein Riffaquarium anschafft, sollte Fische erst nach einer Weile einsetzen. Zuerst muss das Salzwasser richtig aufbereitet sein. Und sogenannte lebende Steine müssen für ein ausgeglichenes Milieu sorgen, bevor das Aquarium besetzt wird.

Vor den Fischen kommen am besten Korallen ins Aquarium, rät Stefan Schmölzing von der Fördergemeinschaft Leben mit Heimtieren. Die Nesseltiere filtern zuverlässig organische Schwebestoffe aus dem Wasser.

Ideal ist es, wenn Aquarienbesitzer mit wenigen Fischen anfangen. Die ersten Tiere gehören am besten zu den Algen- oder Glasrosenfressern. So wird deren Ausbreitung im Zaum gehalten. Die Gruppe der Riffbarsche sind pflegeleicht und auch für Anfänger geeignet. Zu ihnen gehört der Clownfisch. Auch die auffälligen gelben Doktorfische sind pflegeleicht und gute Algenfresser.