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Stauprognose In Süddeutschland wird es noch einmal richtig voll

Weil die Sommerferien für sie enden, treten Tausende Bundesbürger aus Baden-Württemberg und Bayern in den nächsten Tagen die Heimreise an. Das sorgt vor allem in den südlichen Landesteilen für volle Autobahnen.

06.09.2018, 04:00
Am Wochenende müssen sich Autofahrer auf Staus in Baden-Württemberg und Bayern einstellen. Denn für die beiden Bundesländer enden die Sommerferien. Foto: Patrick Seeger
Am Wochenende müssen sich Autofahrer auf Staus in Baden-Württemberg und Bayern einstellen. Denn für die beiden Bundesländer enden die Sommerferien. Foto: Patrick Seeger dpa

Stuttgart (dpa/tmn) - Am kommenden Wochenende (7. bis 9. September) müssen Reisende auf den süddeutschen Autobahnen noch einmal Geduld beweisen. Auf den großen Routen Richtung Norden und Westen kann es dort zu langen Staus kommen, teilt der Auto Club Europa (ACE) mit.

Jetzt enden auch in Baden-Württemberg und Bayern als letzte zwei Bundesländer die Sommerferien. Lange Staus sind vor allem ab Samstagmittag und Sonntag ab dem späten Vormittag wahrscheinlich. Nach Möglichkeit starten die Urlauber ihre Rückfahrt besser antizyklisch und verlassen ihren Ferienort sehr früh oder erst am späten Nachmittag vor oder nach den Hauptreisewellen, rät der ACE.

Abgesehen von den Schwerpunkten auf den süddeutschen Autobahnen in nördlicher Richtung dürfte es aber entspannter zugehen, so dass der ADAC hier nicht von langen Staus ausgeht. Da aber nun fast überall wieder der Berufsalltag eingekehrt ist, warnt der Autoclub vor den üblichen Pendlerverkehr rund um die Ballungszentren am Freitagnachmittag.

Insgesamt und vor allem Richtung Süden senkt sich das Staurisiko aber merklich, melden die zwei Autoclubs. Auf den Fernstraßen von und zu den Küsten von Nord- und Ostsee, rund um die Großräume Stuttgart und München und insbesondere auf folgenden Strecken kann es zu Staus oder Behinderungen kommen:

In Österreich enden in vielen Bundesländern die Ferien. Dazu gesellt sich der Rückreiseverkehr nach Süddeutschland. So müssen sich Autofahrer vor allem auf den Transitstrecken auf Behinderungen und Staus einstellen. Auch auf Zeitverluste wegen möglicher Grenzkontrollen zum Beispiel an großen Übergängen wie Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) weisen die Clubs hin. Das Ausweichen auf kleinere Übergänge könne sinnvoll sein, so der ACE.

In der Schweiz ist der Rückreiseverkehr nach Deutschland auf Transitrouten ebenfalls zu spüren. So kann es am Südportal des Gotthardtunnels zu langen Wartezeiten kommen, teilt der ACE mit. Auch auf der Ausweichstrecke Bellinzona - St. Margarethen (A 13) sowie vor dem Nordportal des San-Bernardino-Tunnels müssen Autofahrer aufgrund von Verzögerungen mehr Geduld mitbringen.

ACE-Meldung Stauprognose

ADAC-Meldung Stauprognose

ASFINAG-Infoseite zu Wartezeiten an Grenzübergängen