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Verkehrsprognose Rund um Fronleichnam viel Verkehr und hohe Staugefahr

Autofahrer sollten sich auf viele Staus auf den Fernstraßen einstellen. Denn vor dem dritten Juni-Wochenende steht Fronleichnam (15. Juni) im Kalender.

14.06.2017, 03:47

Stuttgart/München (dpa/tmn) - Rund um Fronleichnam herrscht mehr Verkehr auf den Autobahnen. Denn Fronleichnam ist ein Donnerstag (15. Juni). Somit werden sich viele am Freitag freinehmen und das verlängerte Wochenende für einen Ausflug nutzen.

Fronleichnam ist ein Feiertag unter anderem in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Den Feiertag und den Brückentag am Freitag dürften viele Menschen für ein verlängertes Wochenende nutzen.

Bereits vom Mittwochnachmittag an dürften sich viele Autofahrer in Bewegung setzen und für volle Autobahnen sorgen, erwarten der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC. Außerdem enden in Baden-Württemberg und in Bayern die Pfingstferien.

Mit hoher Staugefahr zu rechnen ist nach Angaben der Autoclubs vor allem im Südwesten Deutschlands, aber auch um Ballungsräume wie Rhein-Ruhr, Rhein-Main und München. Viel Geduld müssen Autofahrer außerdem auf den Routen von und zu den Küsten mitbringen. Der Rückreiseverkehr dürfte am Samstag und Sonntagnachmittag am stärksten sein. Staugefahr herrscht vor allem auf den folgenden Strecken:

Auch in Österreich ist Fronleichnam ein Feiertag - das sorgt vom Mittwoch an für ein ähnliches Verkehrsaufkommen wie in Deutschland. Für den Samstag und den Sonntagnachmittag rechnet der ACE vor allem auf den Durchgangsstrecken in Richtung Norden mit starkem Verkehr. Der Freitag werde eher ruhiger verlaufen.

In der Schweiz starten mit dem Feiertag einige Kantone bereits in die Sommerferien. Vor allem am Mittwochabend und Donnerstagvormittag dürfte sich der Verkehr vor dem Gotthardtunnel in Richtung Süden drängen. Der Rückreiseverkehr läuft den Einschätzungen zufolge hauptsächlich am Samstag und am Sonntagnachmittag.

ACE-Stauprognose

ADAC-Stauprognose

ADAC-Stauprognose als Video

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Die Pässe in den Alpen, die in der kalten Jahreszeit geschlossen waren, sind nun wieder frei. Bevor Autofahrer eine Tour in die Berge starten, sollten sie sich vorab dennoch über die Straßenverhältnisse erkundigen, rät der ADAC. Die Lage kann sich plötzlich ändern. Wetterumschwünge oder Kälteeinbrüche können dazu führen, dass bereits aufgehobene Wintersperren wieder gelten - und die Alpenpässe dann doch wieder kurzfristig gesperrt sind.