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Britisches Königshaus Das royale Baby ist da: Herzogin Kate bringt Sohn zur Welt

Auf diesen Moment haben Royal-Fans monatelang hingefiebert. Das dritte Kind von Prinz William und Herzogin Kate ist da. Wenige Stunden nach der Geburt präsentieren die Eltern den Jungen einer jubelnden Menschenmenge.

23.04.2018, 21:24
Der strahlende Papa: Prinz William verlässt nach der Geburt seines Sohnes das St. Mary?s Hospital. Foto:Aaron Chown/PA Wire
Der strahlende Papa: Prinz William verlässt nach der Geburt seines Sohnes das St. Mary?s Hospital. Foto:Aaron Chown/PA Wire PA Wire

London (dpa) - Die Briten haben einen neuen Prinzen. Herzogin Kate (36) brachte am Montag einen Jungen zur Welt. Das Baby sei um 11.01 Uhr Ortszeit in Anwesenheit von Prinz William (35) geboren worden und wiege etwa 3,8 Kilogramm, teilte der Kensington-Palast in London mit. Mutter und Baby seien wohlauf.

Schon am frühen Abend, knapp sieben Stunden nach der Geburt, traten Kate und William mit dem Neugeborenen vor die Tür der Klinik. Wartende Menschen jubelten, Journalisten machten Fotos. Kate trug ein rotes Kleid und hielt den Mini-Prinzen im Arm. Vom jüngsten Prinzen sah man nur die kleine Nase und seine Finger. Es ist das dritte Kind des Paares und steht an fünfter Stelle in der englischen Thronfolge.

Zuvor hatten Prinz George (4) und Prinzessin Charlotte (2) ihren kleinen Bruder besucht. Prinz William führte seine beiden Kinder an der Hand in die Geburtsklinik, nachdem er sie mit dem Auto selbst vorgefahren hatte. Prinz George trug noch seine Schuluniform. Prinzessin Charlotte, im hellblauen Kleidchen, winkte den Journalisten und Fans zu, die sich zu Hunderten auf der gegenüberliegenden Straßenseite versammelt hatten.

Etwas später teilte der Palast mit, die beiden Kinder hätten die Klinik wieder verlassen. Kate und William dankten dem Personal der Geburtsklinik für die Betreuung, hieß es weiter. Außerdem wolle das Paar allen für ihre Glückwünsche danken.

Vor der Klinik im Londoner Stadtteil Paddington hatten sich am Montag Hunderte Journalisten und Royal-Fans versammelt. Manch hartgesottener Anhänger des Königshauses campierte bereits seit zwei Wochen vor der Klinik, um sich einen guten Platz zu sichern.

Der Name des Mini-Prinzen wurde zunächst noch nicht verraten - wann das Königshaus bekannt gibt, wie er heißen soll, war noch nicht klar. Bei den Buchmachern standen zuletzt Arthur, Albert, Frederick, James und Philip hoch im Kurs.

Die britische Premierministerin Theresa May gratulierte dem Elternpaar als eine der ersten. "Ich wünsche ihnen alles Glück für die Zukunft", schrieb sie auf Twitter. Auch Londons Bürgermeister Sadiq Khan gratulierte Kate und William via Twitter. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau schrieb bei dem Kurznachrichtendienst: "Kanada begrüßt einen kleinen Jungen in der königlichen Familie!" Seine Frau Sophie und er sendeten ihre Glückwünsche an William und Kate - und auch an George und Charlotte. Kanada ist das flächenmäßig größte Territorium der Commonwealth-Gemeinschaft, und Königin Elizabeth II. nach wie vor offiziell das Staatsoberhaupt.

Für die Queen ist es bereits das sechste Urenkelkind. Das Baby steht an fünfter Stelle der britischen Thronfolge - nach Opa Charles, Vater William, Bruder George und Schwester Charlotte. Dank einer Änderung der Regeln zur Thronfolge aus dem Jahr 2013 verdrängt der jüngere Bruder seine Schwester Charlotte nicht von ihrem vierten Platz. Onkel Harry rutscht jedoch vom fünften auf den sechsten Rang.

Wie bei ihren beiden ersten Kindern hatte die 36-jährige Kate zu Beginn der Schwangerschaft unter starker Übelkeit gelitten und musste zunächst viele offizielle Termine absagen. Aus diesem Grund verpasste sie auch die Einschulung ihres Sohns Prinz George.

Der vierjährige George besucht die Privatschule Thomas's Battersea im Süden Londons. Die zweijährige Charlotte geht in einen Kindergarten in der Nähe des Kensington-Palastes mitten in der Metropole.

Tweet des Kensington-Palasts

Die britische Thronfolge

Die offizielle Verlautbarung zur Geburt. Foto: Stefan Rousseau/PA Wire
Die offizielle Verlautbarung zur Geburt. Foto: Stefan Rousseau/PA Wire
PA Wire
George und Charlotte sind mit Papa William auf dem Weg zu ihrer Mutter und dem neuen Geschwisterchen. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
George und Charlotte sind mit Papa William auf dem Weg zu ihrer Mutter und dem neuen Geschwisterchen. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
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Der Stadtausrufer Tony Appleton verkündet vor dem St. Mary?s Hospital die Geburt des Kindes. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
Der Stadtausrufer Tony Appleton verkündet vor dem St. Mary?s Hospital die Geburt des Kindes. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
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Fans der royalen Familie feiern ausgelassen vor dem St. Mary?s Hospital. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
Fans der royalen Familie feiern ausgelassen vor dem St. Mary?s Hospital. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
PA Wire
Mutter und Kind wohlauf: Auf einer goldenen Staffelei vor dem Buckingham-Palast wird die Geburt von Kates und Williams drittem Kind verkündet. Foto: Stefan Rousseau/PA Wire
Mutter und Kind wohlauf: Auf einer goldenen Staffelei vor dem Buckingham-Palast wird die Geburt von Kates und Williams drittem Kind verkündet. Foto: Stefan Rousseau/PA Wire
PA Wire
Erst zum Auto und dann nach Hause. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire
Erst zum Auto und dann nach Hause. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire
PA Wire
Täuschend echt: Die Queen fährt in einem Taxi am St. Mary's Krankenhaus vorbei. Allerdings ist es nur eine Wachsfigur der Königin. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
Täuschend echt: Die Queen fährt in einem Taxi am St. Mary's Krankenhaus vorbei. Allerdings ist es nur eine Wachsfigur der Königin. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
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Die glücklichen Eltern. Foto: Aaron Chown/PA Wire
Die glücklichen Eltern. Foto: Aaron Chown/PA Wire
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Prinz William und Herzogin Kate verlassen mit ihrem neugeborenen Kind das St. Mary?s Hospital. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
Prinz William und Herzogin Kate verlassen mit ihrem neugeborenen Kind das St. Mary?s Hospital. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire
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Der Name des Jungen ist noch nicht bekannt. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire
Der Name des Jungen ist noch nicht bekannt. Foto: Dominic Lipinski/PA Wire
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