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Signale aus der Politik Gouverneure machen US-Profisport Hoffnungen in Corona-Krise

19.05.2020, 03:03

Los Angeles (dpa) - Der Profisport in den USA bekommt aus der Politik weitere Signale für ein Comeback in der Corona-Krise. Die Gouverneure aus Kalifornien, New York und Texas schürten mit entsprechenden Kommentaren die Hoffnungen auf Spiele in den großen Ligen noch in diesem Sommer.

"Der Staat New York ist bereit und willens, mit großen Sportteams zusammenzuarbeiten, die daran interessiert sind, Spiele ohne Fans sicher zu spielen", schrieb New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo auf Twitter. "Wenn unsere professionellen Sportteams es schaffen, dass es am Ende funktioniert (und sicher ist), unterstützen wir sie."

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom sprach am Montag nach Angaben der "Washington Post" davon, dass Profi-Sport in der ersten Juni-Woche anfangen könnte, sich vorwärts zu bewegen. In Texas nannte Gouverneur Greg Abbot den 31. Mai als Termin, zu dem Profi-Sport ohne Zuschauer weiter machen könne. Zuvor hatte es unter anderem aus Florida und Arizona ähnliche Kommentare der Regierungschefs gegeben.

Derzeit sind alle großen Ligen wegen der Pandemie entweder unterbrochen oder haben ihren Saisonstart verschoben. Eine Ausnahme ist die NFL, die ihre Football-Saison planmäßig am 10. September beginnen möchte. US-Präsident Donald Trump hatte sich zuletzt mehrfach dafür ausgesprochen, dass der Sport seine Pause bald beendet und die Chefs der Ligen entsprechend ermuntert. Konkrete Pläne, wie die Spielzeiten unter dem Eindruck des Coronavirus aufgenommen werden sollen, hat noch keine der großen Ligen veröffentlicht.