Aufgespießt Klingonen und Corona

Das hat noch gefehlt: Für das Virus gibt es jetzt auch auf außerirdisch ein Wort.

08.03.2021, 00:00

Corona ist offenbar eine Suche, die nicht auf unseren Planeten begrenzt zu sein scheint. Denn nicht nur irdische Sprachen sind in der Corona-Pandemie um einige Wörter reicher geworden. Auch die außerirdische „Trekkie“-Sprache Klingonisch hat ihren Wortschatz mit Corona erweitert. Der Erfinder der Sprache für das mürrische Kriegervolk aus Raumschiff Enterprise hat neue Vokabeln vergeben für: Covid-19 (qo'vID wa'maH Hut) oder das Coronavirus (qoro'na javtIm).
Auch für die Impfung gab es ein neues Wort auf Klingonisch und für die Bleibt-Zuhause-Kampagne: #juHDaqratlhjay'. Seit den Anfängen in 1985 ist die klingonische Sprache von 1800 auf heute mehr als 4000 Wörter gewachsen. Weltweit sollen 20 bis 30 Menschen fließend Klingonisch sprechen - eine Sprache mit Zungenbrechern und Kehlkopflauten. Wegen der Pandemie fallen derzeit Klingonischkurse aus und finden nur online statt. Zum Glück gibt es den Kinderbuch-Klassiker „Der kleine Prinz“ schon auf klingonisch. Zum üben für Zuhause.