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Scheidender Trainer Schuster ohne Wehmut: "Ich bin privilegiert"

17.02.2019, 04:12

Willingen (dpa) - Der scheidende Bundestrainer Werner Schuster bestreitet seine Abschiedstournee noch ohne Wehmut.

"Ich bin privilegiert. Ich bin elf Jahre hier gewesen, war immer gerne hier. In Willingen haben drei verschiedene deutsche Skispringer gewonnen, das ist fantastisch", sagte der Österreicher unmittelbar nach dem Erfolg von Karl Geiger auf der Mühlenkopfschanze. Vor dem Oberstdorfer war dies in der elfjährigen Ära unter Coach Schuster auch Severin Freund (2011, 2015) und Andreas Wellinger (2017) gelungen.

Schuster hatte vor zwei Wochen angekündigt, seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit dem Deutschen Skiverband (DSV) nicht mehr zu verlängern. Ein Nachfolger steht derzeit noch nicht fest. Vor dem Wettbewerb am Samstag gab der Trainer seinen Schützlingen einen besonderen Anreiz. "Ich habe den Jungs gesagt: So einen Tag gibt es alle zehn Jahre, dass die Hütte voll ist und das Wetter toll ist.  Genießt es", sagte Schuster. Das habe er vor 23 500 Zuschauern dann auch getan. Mit dem Sauerland will Schuster noch nicht abschließen. "Vielleicht komme ich ja wieder, in welcher Funktion auch immer", sagte er. Auch seine Zukunft ist derzeit offen.

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