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Unsicherheiten Ölpreise halten sich bei Höchstständen

18.05.2018, 08:07
Rohstoffanalysten nennen gleich mehrere Preistreiber am Ölmarkt. Foto: Robert Ghement EPA
Rohstoffanalysten nennen gleich mehrere Preistreiber am Ölmarkt. Foto: Robert Ghement EPA EPA

Singapur/Frankfurt (dpa) - Die Ölpreise haben sich in der Nähe der am Vortag erreichten mehrjährigen Höchststände gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am Morgen 79,53 US-Dollar.

Das waren 23 Cent mehr als zum Handelsschluss an Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juni stieg um 12 Cent auf 71,61 Dollar.

Am Donnerstag war der Preis für Brent-Rohöl erstmals seit November 2014 über die Marke von 80 Dollar geklettert, während US-Rohöl bis zu 72,30 Dollar gekostet hatte. Rohstoffanalysten nennen gleich mehrere Preistreiber am Ölmarkt. Dazu gehören neue US-Sanktionen gegen den Iran, die stark gefallene Rohölförderung in dem Krisenstaat Venezuela sowie die anhaltende Angebotsverknappung durch das Ölkartell Opec und andere große Produzenten wie Russland.