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Stadthalle Burg Pächterin Janin Niele macht weiter

Janin Niele, Chefin der PSE Service GmbH und Pächterin der Burger Stadthalle, wird die Einrichtung bis 31. Januar 2017 betreiben.

Von Mario Kraus 01.07.2016, 06:00

Burg l Ende gut, alles gut für die Bewirtschaftung der Stadthalle? „Es ist auf jeden Fall eine gute Ausgangsbasis, die wir nutzen wollen. Auch der große Zuspruch aus der Bevölkerung und das jüngste konstruktive Gespräch mit der Stadtverwaltung nach der Stadtratssitzung stimmen uns optimistisch“, sagt Janin Niele.

Der Stadtrat hatte nach intensiven vorherigen Diskussionen in den Ausschüssen für eine Ausschreibung der Bewirtschaftung gestimmt, um den Markt zu sondieren, aber gleichzeitig der PSE die Möglichkeit eröffnet, während des Verfahrens die Halle weiter zu betreiben – und sich erneut als Bewerber in Stellung zu bringen. „Diesen Schritt gehen wir jetzt und merzen die Schwachstellen aus“, versichert Niele.

Ganz sicher könnten sich die Besucher nach der Sommerpause auf hochkarätige und verschiedenste Veranstaltungen freuen, die seit Langem vertraglich gebunden sind. Darunter solche wie „Die Haudegen“, „Schneekönigin“, Krimi-Dinner, den Oberhofer Bauernmarkt oder aber den Auftritt des legendären Entertainers und Komikers Heinz Rennhack.

Mehr als 30 Veranstaltungen stünden insgesamt bis Jahresende auf dem Plan. Und: Auch wenn der Vertrag Ende Januar ausläuft, könnten Veranstaltungen auch bis Ende 2017 arrangiert werden. „Denn gute Künstler hierher zu holen, benötigt eine entsprechende Vorlaufzeit“, weiß Niele. Zudem ist – bei einer Vertragsverlängerung – auch die Nutzung des Außengeländes für Beachvolleyball oder Strandbar vorgesehen. Weitreichende Pläne gebe es reichlich.

Bis auf wenige Hallenmietungen und Veranstaltungen ist in den kommenden Wochen aber erst einmal Pause angesagt. „Auch um Kraft zu tanken.“ Während dieser Zeit wird beispielsweise das Parkett im großen Saal untersucht, ob nur partielle Austauscharbeiten notwendig sind oder die gesamte Fläche erneuert werden muss. „Danach starten wir dann mit Volldampf.“ Das Büro der Halle soll auch wieder regelmäßig besetzt sein.

Auch die Stadt selbst blickt nach vorn, so Pressesprecher Bernhard Ruth. „Es ist gut, dass auf diese Weise zahlreiche Veranstaltungen abgesichert sind“, sagte er.