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Dachsanierung Am 31. Mai soll alles fertig sein

Die Sanierungsarbeiten an der Solpker Sporthalle stehen kurz vor dem Abschluss. Der Sportverein plant bereits das Einweihungsfest.

Von Ilka Marten 19.04.2016, 03:00

Solpke l Für die 147 Mitglieder des Sportvereines Komet Solpke rückt der Tag X näher. Das ist der Tag, an dem sie – zweieinhalb Jahre nach der Sperrung – ihre Sporthalle wieder in Beschlag nehmen können. Bauamtsleiter Engelhard Behrends teilte auf Anfrage mit, dass der Termin der Fertigstellung für den 31. Mai geplant ist. „Der Sportverein kann Anfang Juni die Halle wieder in Beschlag nehmen“, teilte Behrends mit. Die Solpker Sportler hoffen jedoch, dass bereits am Sonnabend, 28. Mai, alles fertig ist. Denn für diesen Tag ist ein großes Einweihungsfest mit Volleyball-, Handball-, Tischtennis- und Fußballturnieren geplant, informierte Vorstandsmitglied Wilfried Schlitter auf Anfrage.

Das neue Dach, das 350 000 Euro kostete und aus Eigenmitteln der Stadt finanziert wurde, ist inzwischen fertig. Nun stehen noch Elektroarbeiten mit der Verlegung von rund 1000 Metern Kabel sowie der Einbau von 40 ballwurfsicheren Anbaudeckenleuchten an. Außerdem müsse die Deckenverkleidung noch eingebaut werden. Dazu muss laut Behrends eine 18 Zentimeter starke Dämmung auf die Unterkonstruktion verlegt werden. Die Bauarbeiten lägen zurzeit im Kostenrahmen, teilte Behrends mit. Nur innerhalb der Einzelpositionen hätte es Verschiebungen gegeben.

Viel Arbeit liegt auch noch vor den Mitgliedern des Sportvereines, denn alle Geräte und Möbel müssen wieder eingeräumt werden. „Die haben wir auf viele Standorte verteilt“, sagte Wilfried Schlitter. Im diesjährigen Haushalt der Stadt sind für weitere Investitionen für die Sporthalle 120 000 Euro eingeplant, davon 100 000 Euro Fördermittel. Allerdings ist das Förderprogramm „zurzeit noch nicht freigegeben, das heißt, es können noch keine Anträge gestellt werden“, informierte der Bauamtsleiter. Geplant ist mit dem Geld Folgendes: Die Außenwände der Halle sollen wärmetechnisch verbessert werden. „Es soll weniger Glasflächen geben, deswegen sollen die unteren zwei Fensterreihen zugemauert werden“, so Behrends. Die Oberlichter würden durch neue Fenster ersetzt.

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