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Motto Aufgeschlossen für die Zukunft

Am Sonnabendvormittag fand in der Miester Sekundarschule Am Drömling ein Tag der offenen Tür mit Stationsbetrieb statt.

Von Cornelia Ahlfeld 30.05.2016, 03:00

Mieste l „Ich bin schon hier zur Schule gegangen. Mein Vater auch“, erzählt Susanne König. Und nun wird es ihr Sohn Michel sein. Der Elfjährige wird nach den Sommerferien die fünfte Klasse der Miester Sekundarschule Am Drömling besuchen. Am Sonnabend nutzte er den Tag der offenen Tür, um sich in seiner neuen Schule umzusehen.

33 Schüler sind angemeldet. Viele von ihnen waren der Einladung zum Tag der offenen Tür gefolgt. 16 Stationen waren in den Klassen- und Fachräumen aufgebaut. Unter anderem mit Geschichtsrätsel, Schach, Schülerversuchen in Physik und Chemie, Mikroskopieren in Biologie, Spielen, mit Ausstellung von Unterrichtsmaterialien, Projektarbeiten von Schülern, Computerarbeit und einem Bücher-Flohmarkt. Im Hauswirtschaftsraum wurden Waffeln gebacken, die sich die Besucher schmecken ließen. Im Foyer der Schule gab es einen Info-Stand des Fördervereines der Schule. Zudem wurden Arbeitsgemeinschaften vorgestellt.

Recht lebhaft und schwungvoll ging es beispielsweise bei der AG Musik mit der Trommelgruppe von Carsten Roßberg zu. Wer alle Stationen absolviert hatte – dokumentiert auf einem Laufzettel – der bekam im Büro von Schulleiterin Ilka Passiel eine Überraschung: ein Schlüsselband mit der Aufschrift „Sekundarschule Am Drömling Mieste – aufgeschlossen für die Zukunft.“ Zurzeit lernen in der Schule etwa 240 Schüler. 24 Lehrer gehören zum Kollegium. 36 Schüler aus zwei zehnten Klassen werden die Schule verlassen. Sie erhalten am 17. Juni ihre Abschlusszeugnisse. 33 Fünftklässler werden neu dazu kommen – ebenfalls in zwei Klassen. „Damit sind wir wieder zweizügig“, zeigte sich Ilka Passiel erfreut. Die Miester Schule lege ihren Schwerpunkt auf Praxisorientierung. In der siebenten Klasse werde mit der Berufsvorbereitung im Rahmen des sogenannten Bravo-Projektes begonnen. Das ende dann in der neunten Klasse mit dem Unterrichtstag in der Produktion. Diesen Praxisbezug würden viele Eltern sehr gut finden, so Ilka Passiel.