Wettbewerb „Jälbeine“ schießen um die Pokale
Das traditionelle Jälbeinschießen des Neuenhofer Landwehr- und Schützenvereines fand auch in diesem Jahr wieder eine gute Beteiligung.
Neuenhofe l Im Jahre 1997 wurden in der Gemeinde Neuenhofe vom 1996 wiedergegründeten Neuenhofer Landwehr-und Schützenverein 1879 der traditionelle schießsportliche Wettbewerb ins Leben gerufen. Zu diesen, mit der Kleinkaliber-Sportpistole ausgetragenen Wettkämpfen auf der Schießbahn im Neuenhofer Schützenhaus, waren von Anfang an auch interessierte Nichtmitglieder herzlich eingeladen.
„Manche der als Volks- oder Gastschützen bezeichneten Starter sind heute sogar aktive Vereinsmitglieder“, freut sich Hans-Günter Heinze, schießsportlicher Leiter des Neuenhofer Schützenvereines. Zwischenzeitlich dürfen auch Schüler und Jugendliche mit dem Lichtgewehr und dem Luftgewehr um den Jälbeinpokal kämpfen.
Immerhin haben sich 31 Gastschützen und Vereinsschützen am diesjährigen Wettbewerb beteiligt. Damit konnte der Verein exakt dieselbe Zahl Schützen in seinem aufwendig renovierten Schützenhaus wie im vergangenen Jahr begrüßen.
Zu den ersten Schützen gehörte der Bürgermeister der Gemeinde Westheide, Hartmut Jahn, der allerdings trotz guter Trefferzahl seinen Pokalsieg vom vergangenen Jahr nicht wiederholen konnte. Die zeitlich letzte Schützin des Wettbewerbs war Carolin Schlubeck. Sie nutzte eine Pause auf dem benachbarten Reiterfest, um sich als Gastschützin zu beteiligten. Überraschend schob sie sich noch auf den zweiten Platz bei den Gäste-Damen.
Auch im kommenden Jahr wird das Jälbeinschießen wieder ausgetragen, kündigte Hans-Günter Heinze an.
