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Straße der Romanik Schautafeln für verborgene Schätze

Die „Verborgenen Schätze an der Straße der Romanik“ in der Börde sollen mit Schautafeln ausgestattet werden. Das erfolgt schrittweise.

Von Ivar Lüthe 02.03.2016, 11:19

Bebertal l Beginnen soll die Ausschilderung in den Bereichen der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „Flechtinger Höhenzug“ und der LAG Börde. Die Errichtung der Schautafeln soll mit Hilfe der EU-Förderstrategie Leader realisiert werden. Darauf verständigten sich die Vertreter der fünf Aktionsgruppen des Landkreises Börde bei einem Treffen in Bebertal.

Idee des touristischen Projektes „Verborgene Schätze an der Straße der Romanik“ ist eine Bekanntmachung und Vernetzung von bisher weniger bekannten touristischen Ankerpunkten zwischen den offiziellen Stationen der „Straße der Romanik“.

Eine 2014 veröffentlichte Studie stellt an 46 Erlebisstationen Geschichte, Schätze und Sehenswürdigkeiten ausführlich vor. Die Hohe Börde ist dabei mit sieben Ankerpunkten vertreten. Dazu zählen das Niederndodeleber Holunderkontor, die Tauf- und Radfahrkirche St. Godebert in Bebertal, die Holunderplantage „Elfenwiese“ in Brumby, die Jakobuskirche mit Meditationsgruft in Rottmersleben, die Ackendorfer Bonifatiuskirche mit mittelalterlichen Fresken, die Kulturkirche Hermsdorf, die Autobahnkirche Hohenwarsleben und das Ökobad Nordgermersleben.

Zu den offziellen Punkten an der Straße der Romanik gehören im Landkreis Börde die Friedhofskapelle Bebertal (früher Alvensleben), das Benediktinerinnen-Kloster St. Peter & Paul Hadmersleben, die Stiftskirche der Augustiner Chorherren St. Pankratius Hamersleben, das Benediktinernonnenkloster Hillersleben, die Benediktiner-Klosterkirche Gröningen, die Klosterkirche Groß Ammensleben, die Turmruine Nordhusen bei Hundisburg, die St. Paulskirche Seehausen, die Ruine der Stiftskirche St. Marien in Walbeck sowie die Burg Wanzleben.