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Kommunalpolitik Bedarf bei Energiemanagement

Im Irxleber Rathaus hat ein Treffen der Mitglieder des kommunalen Energieeffizienznetzwerkes Mittelland stattgefunden.

Von Detlef Eicke 27.05.2017, 01:01

Irxleben l Steffi Trittel, Bürgermeisterin der Gemeinde, und Bauamtsleiter Rüdiger Schmidt berichteten von ihren Erfahrungen im Energieeinkauf.

Zum Treffen im Rathaus in Irxleben waren Mathias Weiß (Verbandsgemeinde Flechtingen), Sabine Bednorz (Stadt Wolmirstedt), Philip Kremer (Gemeinde Möser), Julia Hosse (RKW Sachsen-Anhalt GmbH), Peter Schorlemmer (Gemeinde Oebisfelde-Weferlingen), Gabriele Barnewsky (Stadt Wolmirstedt), Rosemarie Gutbier (Gemeinde Hohe Börde), Heidi Werner (RKW Sachsen-Anhalt GmbH), Sven Fricke (Gemeinde Barleben), Maik Friebe (BWI/ eScan), Rüdiger Schmidt und Steffi Trittel zusammengekommen.

Im Anschluss an die Wortbeiträge erfolgte zwischen den Beteiligten ein reger Erfahrungsaustausch, in dessen Inhalt bestehende und zukünftige Vorhaben thematisiert wurden. Durch das Treffen haben alle Kommunen und Gemeinden in bestimmten Punkten ihres Energiemanagements Bedarfe aufgedeckt. Diese wurden im Rahmen des Netzwerkes betrachtet und sollen nun in geeignete Maßnahmen umgesetzt werden.

Nach den ersten Monaten der Orientierung haben die Arbeiten in den Kommunen konkret begonnen. Den Teilnehmern wurde durch den Netzwerkmanager und Energieberater Maik Friebe ein Überblick gegeben, wo Potenziale für Energieeinsparungen aufgedeckt werden können und welche Rahmenbedingungen beim Vertragsabschluss beachtet werden sollten.

Ziel der Treffen ist der allgemeine Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Netzwerkpartnern zu Themen wie Energieeinkauf, Einsparmaßnahmen und Fördermöglichkeiten, um die Anforderungen an die Energiewende umzusetzen. In mehreren Themenblöcken werden zukünftig in Abständen von drei Monaten weitere Treffen erfolgen.

Das nächste Netzwerktreffen findet voraussichtlich im August, in Wolmirstedt zum Thema Monitoring statt. Das Netzwerk Mittelland wird durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gefördert und durch die RKW Sachsen-Anhalt GmbH koordiniert.