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Corona sorgt für lange Auszeit In Zerbst heißt es für den Circus Aramannt endlich wieder „Manege frei!“

Die Auszeit vom Publikum hat ein Ende, der Circus Aramannt lädt wieder in die Manege ein. In Zerbst findet jetzt das erste Gastspiel nach eineinhalbjähriger Zwangspause statt. Aufgeben war für das Familienunternehmen trotz Corona nie eine Option.

Von Daniela Apel 12.10.2021, 16:15
Joline (l.) und Eugenie Kaffka mit den Ponys, die neben Hunden, Ziegen, Lamas, Pferden und Gänsen ebenfalls in der Manege auftreten werden. Auch eine orientalische Schlangennummer erwartet die Zuschauer neben einem Clown und den Artisten.
Joline (l.) und Eugenie Kaffka mit den Ponys, die neben Hunden, Ziegen, Lamas, Pferden und Gänsen ebenfalls in der Manege auftreten werden. Auch eine orientalische Schlangennummer erwartet die Zuschauer neben einem Clown und den Artisten. Foto: Daniela Apel

Zerbst - „Wir haben nicht eine Minute übers Aufhören nachgedacht“, sagt Heidi Spindler. „Wenn man in den Zirkus hineingeboren wurde, bleibt man dabei“, erklärt die frühere Artistin lächelnd. Heute ist sie Junior-Chefin beim Circus Aramannt, den ihre Großeltern 1965 gründeten. Längst stehen ihre eigenen Kinder mit in der Manege und wollen das Publikum mit Akrobatik und Dressuren unterhalten. Das ist ihr Leben, das der Ausbruch der Corona-Pandemie radikal ausbremste.