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16 Mannschaften starteten am Sonnabend beim Verbandsorientierungsmarsch der Jugendwehren des Feuerwehrverbandes Gardelegen Kakerbeck: Künftige Kameraden im Wettstreit

Von Gesine Biermann 28.10.2013, 02:15

Rund 160 künftige Feuerwehrleute starteten am Sonnabend einen etwa neun Kilometer langen Orientierungsmarsch. Die Wehr aus Kakerbeck hatte sich die Aufgaben ausgedacht und einen spannenden Wettkampf organisiert.

Kakerbeck l Fünf Jungs an einem Eimer: Mit Strippen balancierten die Peckfitzer einen Wassereimer über den unebenen Waldboden. Am Ende schütteten sie den Inhalt komplett in einen anderes Gefäß. Kein Tropfen ging daneben. Volle Punktzahl für die Jugendwehr. Ein Stückchen weiter stapfte die Dannefelder Mannschaft auf nur zwei Skiern durch den Wald. Das funktionierte nur, weil von Bianca Fesche und Tino Krehl perfekte Kommandos kamen. Genau so sieht eben Teamarbeit aus. Und auf die kam es beim Verbands- orientierungsmarsch der Jugendwehren des Kreisfeuerverbandes Gardelegen schließlich auch an.

Aber natürlich war auch Durchhaltevermögen gefragt. Immerhin insgesamt fast neun Kilometer Fußmarsch und Aufgaben auf Zeit an acht Stationen hatten die Kinder und Jugendlichen zu bewältigen. Nicht jede hatte unmittelbar mit den Aufgaben eines künftigen Kameraden zu tun. "Aber es soll schließlich allen Spaß machen", betonte Kakerbecks Feuerwehrchef Ulf Kamith.

Sein Team, unterstützt von einigen Eltern der eigenen Jugendwehr, hatte den Wettbewerb am Sonnabend perfekt organisiert. So erhielten die Teilnehmer und ihre Betreuer an jeder Station erfrischende Getränke und am Ende Bratwurst, Buletten und frische Erbsensuppe aus der Gulaschkanone der Kakerbecker Altersabteilung. Versorgt wurden natürlich auch die Helfer an den Stationen. Zusammen mit dem perfekten Wetter wurde der Wettkampf dann auch ein echter Erfolg.

Spannend wurde es für die Jungen und Mädchen aus Kakerbeck, Engersen, Jävenitz, Roxförde, Jeseritz, Potzehne, Dannefeld, Kusey, Röwitz, Hohenhenningen, Solpke, Peckfitz, Gardelegen, Wiepke, Kalbe und Letzlingen dann am Nachmittag. Während die Wettkampfleitung die Stationsberichte auswertete, warteten alle schon gespannt auf das Ergebnis.

Am Ende zeigten die Jungs der Jugendwehr aus Peckfitz, dass ihr Team nicht nur beim Wassertransport am besten zusammen agierte. Mit 1117 Punkten siegten sie vor der Mannschaft aus Wiepke (1106 Punkte) und Kalbe 1 (1103 Punkte).