Bauarbeiten Umleitung bei Meseberg bis November
Meseberg l Seit August haben im Süden von Meseberg die Baufahrzeuge das Sagen. Beim Bau der lang ersehnten Ortsumgehung geht es inzwischen voran. Der Straßenbau ist dort im Gange, Inzwischen schreiten die Straßenbauarbeiten planmäßig voran. Von Groß Ammensleben aus kommt man bereits nicht mehr in die kleine Ortschaft.
Die Straßenbauer haben sich inzwischen bis zum Graben in der Nähe der vorhandenen Straße vorgearbeitet. Bis Ende September laufen noch die Arbeiten des Trinkwasserversorgers zur Verlegung einer neuen Leitung. "Dazu müssen noch ein Schutzrohr und die Leitungen verlegt werden", weiß Karin Neuendorf, Leiterin des Eigenbetriebs Straßenbau beim Landkreis.
In dieser Zeit wollen die Straßenbauer bei Meseberg den ersten Knoten zur vorhandenen Kreisstraße fertigstellen, auf der die Ortsumgehung passieren soll. Ein Frostschutz wird noch aufgetragen, gefolgt von der Tragschicht und schließlich dem Asphalt. Zum Schluss bekommt der Knoten natürlich noch Leitlinien und Straßenschilder.
Ist der südliche Knoten zur Anbindung an die Kreisstraße fertig, ziehen die Straßenbauer um ans andere Ende von Meseberg. Ab Ende September kommt man darum auch mit dem Auto von Samswegen nicht mehr direkt nach Meseberg, sondern muss den Umweg über Bleiche nehmen. "Die direkte Zufahrt nach Meseberg ist dann durch die Baustelle nicht mehr möglich", sagt Karin Neuendorf. Die Umleitung über Bleiche und Samswegen wird natürlich ausgeschildert.
Die Umgehungsstraße soll den Verkehr durch Meseberg entlasten. "Läuft beim Bau der Umgehungsstraße alles wie geplant, wird die Straße bis zum 30. November fertig sein", kündigt Karin Neuendorf an. Dann könnten noch vor Weihnachten die ersten Autos und Laster über die Ortsumgehung rollen, für welche die Meseberger lange gekämpft haben.