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Arbeiten auf der Düsedauer Ortsdurchfahrt laufen auf Hochtouren / Ab 1. Juli wird asphaltiert Rüdrich lobt zügiges Bautempo

Von Nico Maß 26.06.2015, 03:08

Nachdem Anfang Juni die Arbeiten starteten, nimmt der zweite Abschnitt der Düsedauer Ortsdurchfahrt zügig Gestalt an. Mit dem bisherigen Bauablauf sind die Ortspolitiker um Bürgermeister Oliver Rüdrich sehr zufrieden. "Die Maßnahme liegt voll im Zeitplan", sagt der Ortschef.

Düsedau l Oliver Rüdrich zeigte sich am Mittwochabend über das Baugeschehen auf der Ortsdurchfahrt bestens auf dem Laufenden. Dies sei dem kurzen Draht zu den Bauleuten zu verdanken, "der Austausch mit dem Polier und der Bauleitung funktioniert einwandfrei", lobte der Bürgermeister im Ortschaftsrat. Rüdrich freute sich zudem über das zügige Tempo, dass die Bauleute an den Tag legten. Mittlerweile seien die Arbeiten am ersten Teilstück der Baustrecke so weit vorangeschritten, dass ab dem 1. Juli mit dem Asphaltieren der Fahrbahn begonnen werden könne. Nur wenige Tage darauf, mit Beginn der Sommerferien dürften sich die Bauarbeiten dann auf dem gesamten, rund 350 Meter langen Abschnitt zwischen der Einmündung der Kreisstraße in Richtung Erxleben und dem Ortsausgang Richtung Walsleben ausdehnen.

Das rund 780000 Euro teure und vom Land Sachsen-Anhalt, dem Wasserverband Stendal-Osterburg sowie der Einheitsgemeinde Osterburg bezahlte Maßnahmepaket beschränkt sich aber längst nicht nur auf den Straßenbau. So entsteht ein 2,50 Meter breiter Rad- und Gehweg, wird die Straßenentwässerung erneuert. Nicht zuletzt verlegen die Bauleute einen neuen Schmutzwasserkanal. Läuft alles wie geplant, sollen die Arbeiten Ende August und noch vor Beginn des neuen Unterrichtsjahres abgeschlossen sein.

Die Düsedauer Ortschaftsräte nutzten am Mittwochabend ihre Versammlung, um vom Dorfgemeinschaftshaus hinüber zur Baustelle zu gehen und sich vor Ort über einige Details zu unterhalten. Dabei ging es unter anderem auch um die beiden Bushaltepunkte. Sie erhalten neue, leicht veränderte Standorte. Während der Haltepunkt für den Verkehr nach Calberwisch/Walsleben so ein paar Meter in Richtung Bahnübergang versetzt wird, kommt ihm sein Pendant quasi entgegen. Die Haltestelle für nach Osterburg fahrende Busse soll sich dann direkt gegenüber befinden, erzählte Oliver Rüdrich. Wie der Bürgermeister berichtete, haben die Düsedauer auch mit Blick auf die zukünftige Höchstgeschwindigkeit auf der Ortsdurchfahrt klare Vorstellungen. Sie wollen an dem zuletzt ausgewiesenen Maximaltempo von 30 km/h nicht rütteln. Zur Begründung verwies Oliver Rüdrich unter anderem auf den Schulbusverkehr und die Bushaltepunkte, "deshalb werden wir beantragen, die Höchstgeschwindigkeit bei Tempo 30 zu belassen."