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Am 18. März ab 10. 30 Uhr in Magdeburg Von Sodbrennen bis Reizdarm – Uni-Ärzte informieren

15.03.2007, 04:56

Magdeburg - Probleme mit Magen oder Darm gehören neben den Erkältungskrankheiten zu den Beschwerden, bei denen sich viele Menschen am liebsten selbst behandeln. Aber treten ungewöhnliche Symptome ohne erklärbare Ursachen auf oder halten diese über Tage hinweg an, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Magen- und Darmbeschwerden sind Thema beim 56. Medizinischen Sonntag – einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Volksstimme, Urania und Universitätsklinikum – am 18. März ab 10. 30 Uhr im Uni-H örsaal 3 in Magdeburg, Große Steinernetischstraße ( Gebäude 50 ). Die Referenten Oberarzt Dr. Klaus E. Mönkemüller und Dr. Ulrike von Arnim von der Magdeburger Uni-Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie werden in ihren Vorträgen über die derzeit angewandten Verfahren in der Diagnostik und über die nichtoperative, also hauptsächlich medikamentöse Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen informieren. Dies betrifft zum einen Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltraktes wie Sodbrennen, Magengeschwüre bis hin zum so genannten Reizmagen. Welche Untersuchungen sind im Einzelfall nötig ? Wann ist eine Magen-Darmspiegelung unumgänglich ? Welche Rolle spielt bei diesen Erkrankungen das Magenbakterium Helicobacter pylori ? Auf diese und weitere Fragen zum Thema Magen- und Darmbeschwerden werden die Experten eingehen.

Ebenfalls werden aktuelle Studien vorgestellt, in denen die schädigende Wirkung bestimmter Medikamente bei Langzeiteinnahmen auf den Magen untersucht wurden.

Der zweite Schwerpunkt beim Medizinischen Sonntag richtet sich auf den unteren Gastrointestinaltrakt, das Verdauungssystem. Einen wichtigen Platz nehmen hierbei die entzündlichen Darmerkrankungen ein, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, die in ihrer Häufigkeit in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen haben. Weitere Themen sind der Reizdarm und Früherkennungsmethoden bei Darmkrebs.

Alle Interessierten sind eingeladen. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist kostenlos.